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Welchen Weg nimmst du? Achtung vor den Tücken der geistigen Welt!

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 Welchen Weg nimmst du? 
Achtung vor den tücken der geistigen Welt!


Welchen Weg nimmst Du? Achtung vor den Tücken der geistigen Welt!


Bist du auf dem Weg HIN zu Gott? Oder gehst du von ihm WEG?

Es ist wichtig, dass wir jeden Tag die Gemeinschaft mit dem Herrn suchen.
Gott wollte schon immer Gemeinschaft mit den Menschen. Er wünscht sich eine lebendige Beziehung mit uns.
Wir sollten ihn jeden Tag mit Hingabe suchen. Durch sein Wort, durch Gebet, durch Gespräche mit ihm… Es ist SO wichtig!

Denn…  Achtung vor den Tücken der geistigen Welt!
Jeder von uns ist den Tücken und Verführungen des Feindes ausgesetzt. Jeder! Es wäre töricht, zu glauben, ausgerecht bei mir sei das anders.

Und ja, es gibt eine geistige Welt. Hast du den Glauben daran? Menschen, die wie ich in der Esoterik unterwegs waren, glauben und wissen, dass eine geistige Welt existiert. Das ist ein Vorteil. Es ist uns sehr bewusst.
Es gibt GANZ SICHER Dinge, die wir mit unserem Auge nicht sehen können und die doch auf uns wirken.
Wir können uns gar nicht vorstellen, WIE aktiv die geistige Welt tatsächlich ist.
Ich erinnere mich, dass ein Prediger sagte: „Wir bekommen so viel mit von der geistigen Welt, wie ein Baby davon mitbekommt, was außerhalb seines geschützten Rahmens draußen in der Welt geschieht." Ich bin überzeugt, das trifft es sehr genau.

Selbst wenn wir den heiligen Geist empfangen haben, wandeln wir nicht ständig im Geist Gottes. Besonders zu diesen Zeiten ist der Feind dann nicht untätig. Er versucht uns permanent auf einen anderen, falschen Weg zu bringen.

Selbst Jesus, der nach der Taufe im Wasser den heiligen Geist empfing und in die Wüste ging, wurde vom Teufel während dieser 40 Tage zur Sünde versucht. So können wir es im Markusevangelium 1, 10-13 lesen.
Jesus wandelte im heiligen Geist, der ihm half die Absichten des Teufels zu durchschauen.

Jesus gebrauchte das Schwert, welches der heilige Geist uns gibt. Das Schwert ist das Wort Gottes, mit dem es ihm gelang, standhaft zu bleiben und die Angriffe des Teufels zu überwinden.
Wir können lesen: „Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt, und nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort ist.“ (Epheser 6, 16-17)

Der Teufel versucht uns immer auf seine Seite zu ziehen, um uns am Ende mit sich ins Verderben zu stürzen. Das ist sein einziges Ziel! Es ist also sozusagen ein Normalzustand, dass er das versucht. Es wäre töricht, zu glauben, dass wir nicht davon betroffen sind.
Er gebraucht jede erdenkliche List dafür. So steht geschrieben: „Zieht die Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber den listigen Kunstgriffen des Teufels.“ (Epheser 6, 11)

Manchmal sind wir so davon überzeugt, im heiligen Geist zu wandeln, haben den Eindruck, der heilige Geist spricht mit uns. Das sollten wir immer prüfen! Denn selbst dann, kann es vorkommen, wir sind doch einem falschen Geist oder den eigenen Begierden gefolgt.

So spricht Paulus: „ (…)und wenn ihr einen andersartigen Geist empfangt als den, den ihr erhalten habt, oder ein anderes Evangelium als das, das ihr angenommen habt, dann ertragt ihr das ganz gerne.“ (2. Korinther 11, 4)

Es fühlt sich dann eben ganz gut für uns an, was der falsche Geist uns so vorgaukelt. Und oft ist es tatsächlich schwierig für uns, zu erkennen.
Meistens erst, wenn wir uns in einer misslichen Situation wiederfinden. Wenn wir über Steine stolpern und vielleicht auch fallen.

Jedoch selbst dann, wenn wir an einer Gabelung den falschen Weg gewählt haben, ist es wichtig, zu wissen, dass Gott uns dafür NICHT bestraft!

Wir sollten sowohl vorher als auch erst recht wenn etwas schief gelaufen ist, um eine Antwort beten. Wir sollten nicht gekränkt sein darüber oder es als schlimm empfinden, wenn wir vom Herrn korrigiert werden.

Mein Gebet in diesen Fällen ist dann etwa so: „Herr, bitte gib mir Weisheit und Erkenntnis über diese Situation. Bitte sprich mit mir, was willst du mir sagen, was soll ich lernen?“

Jede Kurskorrektur ist auch eine Chance für geistiges Wachstum! Lass dich nicht entmutigen, räum die Steine aus dem Weg und weiter geht’s! Der Herr unterstützt uns IMMER, wenn wir ihn suchen! Er gibt uns IMMER eine Antwort, wenn wir ihn fragen. Er meint es gut mit uns! Er IST gütig und treu!

„Ist denn unter euch ein Vater, der seinem Kind eine Schlange geben würde, wenn es ihn um einen Fisch bittet? Oder einen Skorpion, wenn es ihn um ein Ei bittet?
Wenn also die, die ihr doch böse seid, das nötige Verständnis habt, um euren Kindern gute Dinge zu geben, wie viel mehr wird dann der Vater im Himmel denen den heiligen Geist geben, die ihn darum bitten.“ (Lukas 11, 11-13)

Wir sollen ihn BITTEN, wir sollen zu ihm beten, wir sollen seine Nähe suchen, er will doch die Gemeinschaft mit uns.
Nur so, kommen wir wieder auf den richtigen Weg zurück. Hin zu Jesus, nicht von ihm weg. Das ist das allerwichtigste, „HIN zu JESUS“!

Es ist biblisch, dass wir uns gegenseitig darin unterstützen, auf dem Weg zu wandeln, der zum Herrn führt. Er will NICHT, dass wir verloren gehen!

Keiner von uns ist perfekt! Im Miteinander treffen wir nicht immer die richtigen Worte, wir treffen nicht immer den richtigen Ton.
Aber auch dafür ist Jesus in die Welt gekommen.

Ich wünsche uns ALLEN, dass wir den Weg zu ihm finden, dass wir durch SEINE Tür gehen. JESUS ist die Tür!

Ich wünsche uns ALLEN, dass wir ihn jeden Tag aufrichtig suchen und unsere Herzen öffnen dafür, was ER uns zu sagen hat!



Jesus als Weg! Fragen und Antworten

von Dagmar Schomber 08 Sept., 2021
WOHIN gehst du? Das, was vor 2000 Jahren auf Golgatha geschehen ist, ist auch für Menschen im Zeitalter zunehmender Digitalisierung, Homeschooling und gemeinsamen Gesang in Chorproben via Internet noch unendlich wichtig! Für die Ewigkeit ist es auch wichtig für DICH! Denn der natürliche Mensch ist in Ewigkeit verloren! Ja, es gibt ein „Verlorengehen“, es gibt eine Hölle! Aber… Gott streckt seine Hand nach DIR aus! Er meint es gut mit dir! Von Natur aus sind ALLE Menschen vor Gott schuldig! Wir können uns noch so gut verhalten und Gutes TUN, aus uns heraus werden wir nie vor Gott bestehen können. Denn seit dem Sündenfall von Adam und Eva sind alle Menschen automatisch schuldig. Und die Menschheit ist seither vor Gott gefallen. Eine Erbsünde, die uns seit Adam und Eva sozusagen durch die Gene über alle Generationen hinweg, bereits in die Wiege gelegt wurde. Damit ist KEINER hier auf der ganzen Erde, der nicht automatisch vor Gott schuldig wäre und somit die Herrlichkeit Gottes verfehlt hat. (vgl. Römer 3, 23) Keiner schafft es aus sich heraus, durch gute Taten vor Gott wieder aufzustehen und als gerecht dazustehen. Der von Christen zur eigenen Beruhigung gern verwendete Spruch „Ich tue Recht und scheue niemand“, ist damit völlig absurd. Dahinter verbirgt sich die falsche Annahme, die uns ja bereits schon durch die Kirchengeschichte irrtümlicherweise vermittelt wurde, die Menschen könnten durch IHRE eigenen WERKE, ihr eigenes „Gutes TUN“ vor Gott gerecht werden. DAS ist ein fataler IRRTUM! Es ist NICHT so, wie es mir selbst und vielen anderen in den Kirchen vermittelt wurde, kurz gesagt: „Wenn du die 10 Gebote einhältst und ein braves Kind bist, dann kommst du in den Himmel.“ Oder auch, du musst schön Buße, Buße, Buße tun, dann wirst du frei und schaffst den Sprung ins Himmelreich. DAS ist eine LÜGE! Und führt die Menschen lediglich dazu, dass sie sich verdammt fühlen. Sie wollen daher tun, tun, Gutes tun in irgendeiner Form, können jedoch aus ihren eigenen Werken NIE gerecht werden vor Gott! Wir alleine schaffen das NIE! So fühlen sich die Menschen im tiefsten Inneren weiterhin verdammt, ohne eine Hoffnung auf die wahre Erlösung. Weil die Wahrheit, JESUS (Jesus ist der Weg, die WAHRHEIT und das Leben, niemand kommt zum Vater außer durch mich; Johannes 14,6), und die gute Nachricht, das Evangelium, nicht im Zentrum der Kirchenbotschaft stehen oder so nicht bzw. zu wenig gelehrt werden. In den (religiösen) Menschen existiert im Inneren immer noch das Bild von einem strafenden Gott, der uns keine Alternative anbietet. Durch den anhaltenden Druck des Gefühls der Verdammnis breitet sich die Hoffnungslosigkeit unter den Menschen ungehindert aus. Um das nicht mehr spüren zu müssen, wenden sie sich von der Kirche ab und was viel schlimmer ist, sie wenden sich von unserem eigentlichen gütigen, liebenden und gnädigen Gott ab, weil sie die Wahrheit über ihn nicht wissen. Stattdessen suchen sie, wie ich einst auch, ihr Heil in anderen Lehren, wo Gott sich als Schöpfer von Menschen Befehle erteilen lässt, als eine „Alles-ist-Eins-Energie“ verkauft wird, oder behauptet wird, die Menschen könnten es schaffen sich selbst zu erlösen. Natürlich ist es richtig, dass wir Menschen durch den Sündenfall alle unter der Verdammnis leben und wir es aus unserem eigenen TUN heraus unmöglich schaffen, wieder vor Gott aufzustehen und als gerecht dazustehen. Wir können uns NICHT durch gutes Verhalten aus der Verdammnis erretten, in der wir drin stecken. Und wer fühlt sich schon gerne verdammt! DAS brauchen wir aber auch NICHT mehr! Wir Menschen müssen einfach nur abhaben können, dass wir in unserer ursprünglichen Natur so schlecht sind, dass wir einen RETTER brauchen! Unser gütiger, uns liebender und gnädiger Gott hat für uns Menschen die perfekte Lösung geschaffen, um uns wieder mit ihm zu versöhnen! ER gab SEINEN einzigen geliebten Sohn für UNS hin! An unserer statt legte er alle Verdammnis auf Jesus! DAFÜR ist JESUS in die Welt gekommen, damit WIR gerettet werden! Damit wir heilig und frei werden. Wir selbst aus uns heraus können nicht heilig sein! Nur EINEN Menschen gab es, der aus sich heraus heilig war. Jesus Christus! Und ER starb für uns am Kreuz! Er nahm dort am Kreuz all unser Unrecht, die Übertretungen aller Menschen und den Tod, den wir verdient hatten, auf SICH. Damit alle Menschen die Möglichkeit haben, vor Gott gerecht zu werden, wieder frei, rein und heilig zu sein. SEIN vergossenes Blut am Kreuz hat uns Menschen reingewaschen. Jesus trug Gottes Zorn über die Sünden der Menschen hinauf ans Kreuz. Die Strafe Gottes für UNS, seinen Zorn, seine Flüche über UNS liegt auf ihm, damit wir Frieden hätten. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. (Jesaja 53, 5 SCH2000) Aus Liebe zu uns Menschen gab Gott seinen einzigen Sohn, den er als Lamm opferte, der niemals etwas Böses getan hatte (vgl. Johannes 3,16). Auf ihn legte er all seinen Zorn über die sündige Menschheit ab, alle Flüche, die Gott über den Menschen ausgesprochen hatte, und alle Krankheiten. (vgl. 5. Mose, 28 über Segen und Fluch). Stellvertretend für uns trug ER Gottes Gericht, damit WIR von all unserer Sünde und Schuld frei werden konnten. Ihn, der um unserer Übertretungen willen dahingegeben und um unserer Rechtfertigung willen auferweckt worden ist. (Römer 4, 25 SCH2000) Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm zur Gerechtigkeit Gottes würden. (2. Korinther 5, 21 SCH2000) Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch wurde um unsertwillen (denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der am Holz hängt“ (Galater 3, 13 SCH2000)). Jesus trägt unsere Schuld und Gottes Gericht stellvertretend für UNS am Kreuz! Gott hat mit den Menschen also einen neuen Bund geschlossen, wo sie geschützt sind vor dem Zorn Gottes. Und das ist der Bund über das Kreuz von Jesus Christus, wo ER all unsere Schuld und den Zorn Gottes darüber auf sich genommen, für uns getragen hat, damit WIR vor Gott GERECHT, frei von Sünde, frei, rein und heil sind. Weil Christus die Sünde am Kreuz besiegt hat, sind wir deshalb bei Gott wieder angenommen. Allein durch SEINE unverdiente Güte und Gnade sind wir gerettet und nicht aus EIGENEN Taten heraus. DAS ist Gottes GESCHENK an uns. (vgl. Epheser 2,8) ABER… Dies ist nicht automatisch so! UND… Unwissenheit darüber schützt nicht vor negativen Konsequenzen! Damit das Kreuz für dich überhaupt wirksam wird, musst DU nach Jesus rufen! Du brauchst also eine Bekehrung. Bekehrung ist die Umkehr zu Gott durch den GLAUBEN an JESUS CHRISTUS und alles, was er für uns getan hat. Du MUSST dafür Jesus als Retter und helfenden Herrn in dein Leben rufen! Damit du beFREIt wirst von deiner Schuld und damit auch vom Zorn Gottes auf die Menschen und auf dich. Du musst Jesus rufen, damit das Kreuz für DICH wirksam wird. Es ist NICHT automatisch so! Ganz wichtig! Und es reicht auch nicht aus, wenn deine Eltern dich als Baby haben taufen lassen. DU musst DICH aktiv und eigenständig für diesen Schritt entscheiden! Ohne diesen Schritt, ohne diese Umkehr gibt Gott uns keine Chance. Du musst DIESEN Schritt tun! Der bestimmt WICHTIGSTE Schritt in deinem Leben! Gott ruft JEDEN zu diesem Schritt auf! Er ruft JEDEN Menschen! Und egal wer ich bin, egal was ich gedacht habe, egal was ich getan habe, egal wie groß meine Schuld ist: Wenn ich das Kreuz für mich annehme, finde ich Frieden! Jesus bedeutet für mich und für dich das LEBEN, er IST das Leben, er IST die Kraft, er IST die Freude, Jesus IST die lebendige Hoffnung! Bei ihm findest du Liebe und FRIEDEN! Sein Opfer für DICH, sein Opfer für MICH ist SO unvorstellbar groß! Es bedeutet Leben, EWIGES LEBEN! Das geht über dein physisches Leben hier auf der Erde hinaus! Es ist wichtig für die Ewigkeit! Das Einzige, was WIR dazu tun müssen, ist die Hand Gottes, die er uns reicht, zu ergreifen und dieses unvorstellbar große Opfer von Gott und Jesus am Kreuz im Glauben anzunehmen. Wenn WIR vor Gott bekennen, dass wir schuldig sind, wenn es uns aus tiefstem Herzen leid tut, was wir falsch gemacht haben, wenn es auch nur eine kleine Lüge war, wir über jemand anderen schlecht geredet haben, oder vielleicht kennst du das, wir uns im Auto über unseren Vordermann aufregen, ihn beschimpfen, weil er im Schneckentempo auf die grüne Ampel zufährt! Auch DAS ist in den Augen Gottes Sünde. Und vor Gott wiegt jede Sünde GLEICH schwer. Vor ihm haben alle Sünden die gleiche Wertigkeit, da gibt es kein, ich bin aber besser als der da drüben. Knapp daneben ist auch vorbei. Sünde ist Sünde! Wenn wir daran glauben, dass Jesus Gottes Sohn ist und er am Kreuz allen Zorn Gottes über unsere Schuld und Sünden für uns getragen hat, damit wir vor Gott wieder gerechtfertigt und angenommen sind; wenn wir glauben können, dass Jesus nach 3 Tagen wieder auferstanden ist von den Toten, und wir ihn als Retter und helfenden Herrn in unser Leben rufen, dann werden wir zum Kind Gottes und erhalten als Helfer seinen heiligen Geist als Anzahlung auf das ewige Leben, was er uns dann schenkt. RUFE JESUS an und bitte ihn um Hilfe für dein Leben! Bitte ihn darum, dass du ihn erkennen kannst, dass er sich dir in deinem Leben zeigt, dass er in deinem Leben offenbar wird! „Denn JEDER, der den Namen des Herrn anruft, WIRD gerettet werden!“ Ich wiederhole, weil es so elementar wichtig ist: „Denn JEDER, der den Namen des Herrn anruft, WIRD gerettet werden!“ (Römer 10, 13 und Apostelgeschichte 2, 21) Und wird ewiges Leben haben über dieses physische Leben hinaus. -In Ewigkeit. Jesus IST die ausgestreckte Hand Gottes an UNS! Er IST auch ebenso Gottes LETZTES Wort an uns! Wer Jesus nicht aufnimmt in seinem Leben, dem hat Gott nichts mehr zu sagen! Jesus ist Gottes letztes Wort an die Welt, er bringt alles Heil, allen Frieden, du kannst bei ihm alles finden, was du brauchst! Er macht sich auch bei DIR bemerkbar! Vielleicht erinnerst du dich sogar an Situationen in deinem Leben, wo du dich sehr behütet fühltest oder wo dir der Name Jesus schon begegnet ist. ER klopft an DEINE Herzenstür! Nimm ihn auf! Nimmst du ihn nicht auf und machst du nicht ernst mit ihm, hat Gott dir nichts mehr zu sagen. NICHTS mehr! Gottes Wort sagt, die Toten werden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken, die in den Büchern festgehalten waren. Und wer NICHT eingeschrieben war ins BUCH des LEBENS, der ward in den feurigen Pfuhl geworfen . (Vgl. Offenbarung 20, 12-15). Auch wenn wir es nicht glauben mögen und auch nicht hören mögen, ganz am Ende kennt Gott nur zweierlei Menschen: die GOTTLOSEN und die GERECHTEN! Die Gottlosen gehen verloren, die Gerechten werden gerettet. Es gibt Menschen, die spotten, das müsse ja ein komischer Gott der Liebe sein, der Millionen Menschen in die Hölle wirft?! Jedoch irren sie sich. Gott ist so strahlend, so heilig, dass das Böse in der Gegenwart Gottes NICHT bestehen kann. Und jeder, der sich nicht reinwaschen lässt durch das Blut Jesu, um heilig zu werden, um in der Gegenwart Gottes zu bestehen, der MUSS sterben! Gott hat jedem Menschen einen freien Willen gegeben. Und er stülpt dir nicht einfach irgendetwas über, was DU nicht willst. Bedenke jedoch, die Hölle ist kein Fantasiegebilde. Sie ist der Ort, wo Gott nicht mehr hinschaut, wo Gott nicht mehr hinhört. Auch dieser Weg geht ganz klar über unser physisches Leben hinaus. - In Ewigkeit. Tod und Hölle bedeuten in Ewigkeit von Gott getrennt zu sein, ohne Gott zu sein, von Gott VERLASSEN zu sein in Ewigkeit. Dort können Menschen jammern, schreien, flehen so viel wie sie wollen, Gott HÖRT NICHT mehr hin! In der Bibel steht über die Hölle geschrieben: „Und der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Feuer- und Schwefelsee geworfen, wo das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit.“ (Offenbarung 20, 10) Eins kannst du DANN nicht mehr, wenn du dort bist, umkehren, Kind Gottes werden und Frieden finden! Dieser Weg ist DANN für immer und ewig versperrt! Auch das finden wir in der Bibel bestätigt (vgl. Luk 16, 22-31). Es ist in UNSERE (!!!) Hand gelegt, ob wir Gottes Heil annehmen wollen. Gott hat uns einen freien Willen gegeben, er entscheidet NICHT einfach über uns! Er bietet uns in Liebe eine göttlich geniale Lösung an, um uns mit ihm zu versöhnen. Auswählen und gehen müssen wir die Schritte selbst! WIR sind es, die seine ausgesteckte Hand ergreifen müssen. Gott will, dass ALLEN Menschen geholfen wird und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Und darum bietet er DIR diese ausgestreckte Hand, das HEIL in JESUS an! Ob du ungläubig warst oder ob du bis zum Hals in Sünde gesteckt hast. JESUS, der am Kreuz alle Sünde vergeben kann, wartet auf dich! Gott bietet den Heiland jedem an. JEDEM, ob katholisch, ob evangelisch, ob jüdisch, ob mohammedanisch, bist du ungläubig oder gläubig, VÖLLIG EGAL! Jesus will DICH haben. Kehre um, gib IHM dein Herz und du BIST gerettet! Bekenne vor ihm, dass du schuldig bist. Sag ihm, was du falsch gemacht hast und dass es dir aus tiefstem Herzen leid tut. Bitte ihn, dass er von nun an als dein Retter und hilfreicher Herr in dein Leben kommt und die Führung in deinem Leben übernimmt. Wie schön ist es, wenn Jesus die Führung in unserem Leben hat. Da ist man nicht nur in der Ewigkeit gerettet, NEIN, wir haben jetzt und hier schon eine herrliche Kindschaft. Er notiert unsere Sünden NICHT in einem großen Buch, wir haben seine GNADE. Seit ich Gottes Kind geworden bin, weiß ich, alles, was durch Jesus in meinem Leben geschieht, dient zu meinem Besten und zu meinem Heil, weil ich Gott liebe. (Römer 8, 28) Bei ihm bin ich sicher, er ist meine feste Burg. Und… es ist schön, nicht mehr umherzuirren, es ist schön, all meine Sorgen auf ihn zu werfen (1. Petrus 5, 7), bildlich gesprochen, alles, was mich beschäftigt unters Kreuz zu legen, dass er es verändert, es ist schön, Frieden zu haben mit Gott, es ist schön Freude in ihm zu haben, es ist schön und elementar wichtig, die Gewissheit des ewigen Lebens zu haben, es ist schön, einen Helfer in meinem Leben zu haben, durch den heiligen Geist! Es ist schön, die Freude mit dem Herrn zu haben, wenn ich seinen Willen für mein Leben tue. Es ist nicht nur wie das Abarbeiten einer To-Do-Liste, wie man das so kennt. Früher gab mir das auch ein gutes Gefühl, aber es war irgendwie ein nüchternes gutes Gefühl. Gemeinsam mit IHM die Dinge zu tun, die er aufträgt, gibt mir eine tiefe Herzensfreude. Selbst wenn es mal viel war, kommt es mir weder viel noch schwer vor. Er macht mir Dinge leichter, die mir sonst schwer fallen! Der heilige Geist ist mein Helfer und überführt mich. Er gibt mir Weisheit und Erkenntnis und setzt mich von Umständen und falschen Gedanken frei, die mir dann den Alltag erleichtern. Natürlich weiß ich, und Gott weiß das auch, dass ich in diesem Leben noch Fehler mache, ABER Gott verdammt mich nicht mehr dafür. Weil ich das Blut Jesu angenommen habe und damit vor Gott als gerecht stehe. Es ist schön, Jesus in meinem Leben zu haben. Und es ist wunderbar, den heiligen Geist als Helfer zu haben, der mich leitet und auch Antworten gibt. Auch jetzt gibt es Herausforderungen in meinem Leben, jedoch kommt es durch IHN immer zu guten Lösungen. Denn für SEINE Kinder will er das BESTE! Darauf vertraue ich! Es erfüllt mich mit tiefer Herzensfreude, zu erkennen wie sehr er in meinem Leben wirkt! Jesus rettet auch dich von dem Moment an, wo DU ihm gehörst. Es gibt dann nur noch eine wichtige Frage: Steht mein Name als ein Kind Gottes im Buch des Lebens oder nicht? NUR wer ein KIND GOTTES geworden ist, wer Jesus als Retter und helfenden Herrn in sein Leben gerufen hat, wer also von oben herab von Neuem geboren wurde, durch Gottes Geist, wie es in der Bibel zu lesen ist (Johannes 3,3 und 3,5), DER steht im Buch des Lebens. Nur ein Kind Gottes, das im Buch des Lebens steht, kann sicher sein, am Tag des Gerichts nicht in den feurigen Pfuhl geworfen zu werden. Eine weitere wichtige Frage ist auch, zu WAS ist Gott fähig? Gott HAT die MACHT und WIRD am Tag des Gerichts die Seelen der Gottlosen Menschen der Hölle preisgeben. Und die Seelen der Gerechten Menschen mit ins ewige Leben nehmen. -In Ewigkeit! „Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!“ (Matthäus 10, 28) DAS ist, was passieren wird! Und es ist NICHT so, wie in dem eingangs schon erwähnten gerne verwendeten Spruch von manchen Christen „Ich tue Recht und scheue niemand“, dass wir NIEMANDEN scheuen brauchen. Wir brauchen zwar keine Angst vor Gott zu haben, denn alles GUTE kommt von Gott (Jakobus1, 16-17), ABER wir sollten EHRFURCHT vor ihm haben! Denn ER ist es, der die MACHT hat, die Menschen am Ende in die Hölle zu werfen! Selbst wenn auch sogar in christlichen Kreisen der Tod, der Teufel und die Hölle verdrängt werden, DAS, ist eine List des Teufels! Und wenn der Teufel erfolgreich schafft, Gedanken von Tod weg zu halten, dann wird auch die Ehrfurcht von Gott ferngehalten und die Gedanken, was wird mit mir passieren, wenn das Gericht kommt? Auf welcher Seite stehe ich dann? Wohin gehe ich? Die Gewissheit zu haben, weiß ich, WOHIN ich komme? Noch einmal, Unwissenheit schützt vor negativen Konsequenzen NICHT! Die Gewissheit bekommen wir, wenn wir über den Tod nachdenken. Es gibt GANZ SICHER ein Leben nach dem Tod! Und wenn ich jetzt von dieser Welt gehe, wenn ich physisch sterbe, verlassen meine Seele und mein Geist meinen Körper und gehen -in die Ewigkeit! Nur WOHIN ist die große Frage? Wie sieht die Ewigkeit für MICH aus? Weiß ich dann, …WOHIN ich gehe? Es ist SO wichtig , darüber Bescheid zu wissen und diese (Heils-)Gewissheit zu haben. DESSEN sollten wir uns SICHER sein! Es gibt religiöse Menschen, die sagen von sich, wir haben die Gewissheit das Heil zu haben, aber ihr Leben und ihr ganzes Verhalten zeigt nicht das Leben eines neugeborenen Kindes Gottes aus dem Geist. Wenn diese Menschen, auch solche, die sich Christen nennen und meinen sie seien gerettet, jedoch Dinge sagen wie: „Ach den Teufel gibt es nicht, man muss ja nicht immer in der Bibel lesen, zu viel Bibel lesen ist auch nicht gut, mein Leben von Jesus bestimmen lassen ist mir zu anstrengend, Gott will ja schon, dass wir auch noch ein eigenes Leben haben…“. Wenn diese Person davon überzeugt ist, gerettet zu sein, da sollten wir vorsichtig sein und um Überführung durch den heiligen Geist bitten. Auch das hören wir Menschen sagen: „ Heute ist alles anders und die Bibel ist ja veraltet, die Bibel ist von Menschen geschrieben, das trifft nicht mehr auf die Menschen in unserer Zeit zu“. Oder es werden einfach Teile der Bibel nicht mehr gelehrt, selbst im Studium weggelassen, weil sie unbequem geworden sind. Wären diese Menschen wirklich aus dem Geist neugeboren, dann hätten sie andere Argumente. Es steht mir jedoch nicht zu, zu beurteilen, wer gerettet ist und wer nicht, dass entscheidet eines Tages Jesus, wenn er wiederkommt. Ich kann lediglich darauf hinweisen, dass wir EHRFURCHT haben sollten vor Gott dem ALLMÄCHTIGEN. In 100 Jahren werden wir es jedenfalls wissen. Dann lebt keiner mehr von uns. Dann wissen wir, wer Recht hatte. Jesus oder die anderen Religionen oder der, der meint, nach dem Tod geht es nicht mehr weiter. Ich für mich habe mich für die sichere Variante entschieden. Die Variante, die mich sicher in den Himmel, in das ewige Leben, bringt. Und das ist Jesus Christus, als meinen Retter und helfenden Herrn in meinem Leben anzunehmen. Wenn Jesus heute die Hand auf DEINE Schulter legt und sagt: „ES IST SOWEIT“ , Dann solltest DU wissen, WOHIN DU GEHST! Dann solltest du Frieden haben mit Gott! Wenn das bei dir noch nicht so ist, wenn du Gott bisher noch nicht wirklich vertraust, dann solltest du ihn dringend im Gebet suchen und diese Dinge mit ihm klären! „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit JEDER, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ (Johannes 3,16) Wenn Jesus heute die Hand auf MEINE Schulter legt und sagt: „ES IST SOWEIT“ , WEIß ich, dass ich Frieden habe mit Gott und weiß, WOHIN ich komme! Da bin ich ganz sicher, DANN mit Gott und Jesus in der ewigen Herrlichkeit zu leben! -Von Ewigkeit zu Ewigkeit! Denn DEIN IST das REICH Und die KRAFT Und die HERRLICHKEIT In EWIGKEIT AMEN! (aus dem Vater Unser) Und wir, wenn WIR Kinder Gottes sind und neu geboren aus dem Geist, unserem Herrn Jesus hingegeben, haben TEIL an diesem SEINEM REICH, auch schon heute jetzt und hier (!) an SEINER KRAFT und SEINER HERRLICHKEIT von JETZT an, bis in EWIGKEIT! AMEN!
18 März, 2021
Engel! Gibt es Sie? Und zu wem sollen wir wirklich beten? Zur ersten Frage gibt es ein ganz klares JA. Engel gibt es. So ist es in der Bibel vom ersten bis zum letzten Buch an sehr vielen Stellen zu lesen. Die meisten Stellen finden wir im neuen Testament. Eine unendliche Anzahl von Engeln scheint es zu geben (vgl. Hebräer 12, 22). Der Name Engel bedeutet Bote und sie waren in der Bibel auch für die Verkündigungen von Gottes Botschaften zuständig. So erschien der Engel Gabriel der Jungfrau Maria, um die Empfängnis und Geburt Jesus zu verkündigen. Gott hat sie geschaffen. Sie sind ihm untergeordnet, dienen, loben und preisen ihn. Engel sind Geister und (in der Regel) unsichtbar. Die Bibel berichtet jedoch auch von Engelerscheinungen, die sichtbar waren, und von Engeln, die gar nicht als solche erkannt wurden. In der Hauptsache sind Engel dienstbare Geister, die Gott dazu einsetzt, den Menschen zu helfen, die das Heil geerbt haben. Dazu lesen wir: „Die Engel sind alle nur Diener. Es sind Wesen der himmlischen Welt, die Gott als Helfer zu denen schickt, die an der kommenden Rettung teilhaben sollen.“ (Hebräer 1, 14) Da stellt sich doch die Frage, für WEN gilt das denn jetzt? Zu WEM schickt Gott denn seine Helfer nun? Wer sind denn die Menschen, die an der kommenden Rettung teilhaben sollen und damit das Heil erben? Gott hat Jesus als unseren Retter in die Welt gesandt. Laut Gott und Jesus bekommen DIE Menschen die Rettung, d.h. den Anspruch auf das ewige Leben in Gottes Reich, welche Jesus als ihren Retter und hilfreichen Herrn in ihr Leben rufen. Das bedeutet im Umkehrschluss, alle diejenigen, welche Jesus nicht als ihren Retter und hilfreichen Herrn in ihr Leben gerufen haben, ihn als ihren Herrn angenommen haben, bekommen NICHT die Rettung. So stehen DIESEN Menschen natürlich Gottes Engel NICHT als Helfer zur Verfügung. Sie können deren Dienste NICHT in Anspruch nehmen. In der breiten Masse der Bevölkerung ist in den letzten 2 Jahrzehnten das öffentliche Interesse an Engeln sehr gestiegen. Unterstützt durch die Ausbreitung der New Age Bewegung und Esoterik, durch die der Engelkult aufblühte. Dieses große Interesse an Engeln dient nur einem, der Ablenkung vom wichtigen, nämlich Gott und Jesus Christus . Dieser Ablenkung von Gott und Jesus durch den Engelkult bin ich selbst auch aufgesessen. Jahrelang war ich in der Esoterik aktiv. Anfangs war ich skeptisch gegenüber Engeln, da ich sie nicht sehen konnte. Nach ersten Erfahrungen dann glaubte ich an sie und sie wurden mein täglicher Begleiter. Mir war klar, Engel sind ständig um mich und ich kann sie selbstverständlich auch um Hilfe bitten. Sie zu bitten, bedeutet auch, zu ihnen zu beten. Die Hilfe, an die ich glaubte, kam auch ganz oft, und ich rechnete ihnen diesen Verdienst zu. In der Esoterik wird viel mit Engeln und anderen energetischen Methoden geheilt. Die Wirklichkeit jedoch ist anders. Es mag sich zwar Heilung zeigen, jedoch ist langfristiges Seelenheil und nachhaltige Erlösung von dem Bösen dort NICHT zu finden. Wir gelten dort niemals als wirklich gerettet. Engel gelten in der Esoterik als richtungsweisend, indem sie durch andere Menschen zu uns sprechen. Oder sie sprechen über Engelkarten und deren Interpretationen zu uns, wie ich sie ebenfalls zur Genüge hatte. In meiner Wohnung gab es sehr viele Engelfiguren, was von außen betrachtet schon auf eine gewisse Engelverehrung deuten ließ und gar für einen wiedergeborenen Christen zum Götzendienst zählt. Das mich das vom WICHTIGSTEN, nämlich GOTT, abhielt, dessen war ich mir überhaupt nicht bewusst. Darauf kam ich erst, nachdem ich begann mich mehr für Gott und Jesus zu interessieren, weil ich mich in meinem Leben in eine Situation gebracht hatte, aus der ich mit den Engeln und der Esoterik keinen Ausweg mehr fand. Was mir ebenfalls zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht klar war, war, dass es gefallene Engel gibt. Klar wird von denen auch in der Esoterik gesprochen, den Namen Luzifer hatte ich bereits gehört. Was gefallene Engel bedeuteten, war mir nicht klar und auch gar nicht wichtig zu ergründen, da sich dort ebenso das Gerücht verbreitete, Luzifer sei wieder aufgestiegen, Gott habe ihn sozusagen rehabilitiert und ihn auf seinen ursprünglichen Platz gesetzt. Ja, der Teufel verbreitet seine Lügen, wo er nur kann! Und wenn man sich, wie ich, in der Bibelgeschichte nicht auskennt, glaubt man evtl. solchen Gerüchten und Geschichten. Mir war das Gerede über Luzifer gar nicht erst wichtig. Denn was hatte ICH mit DENEN zu schaffen, wo ich mich schließlich zu den Lichtarbeitern zählte und auf der guten Seite stand und mich hütete, gar erst mit der dunklen Macht in Verbindung zu kommen. Aus der Bibel weiß ich heute, Luzifer war der schönste und größte Engel Gottes. Luzifer wollte mächtiger sein als Gott und sich mit seinem Thron über Gott stellen. Das gefiel Gott überhaupt nicht und er warf ihn aus dem Himmel hinab ins Totenreich. (Jesaja 14, 12-15). Mit ihm kamen etwa ein Drittel aller Engel zu Fall. Aus dem Engel Luzifer und seinen ebenfalls gefallenen Engeln wurde der Teufel mit seinen Dämonen. Wenn man von einer Gesamtmenge der Engel von unendlich vielen ausgeht, dann sind ein Drittel davon auch schon SEHR viele. Bis dahin gab es also für mich nur gute Engel, die uns helfen. Da ich immer in bester Absicht gehandelt hatte und an Gott „glaubte“, ja sogar mit einer energetischen Heilmethode praktizierte, die mit dem „Schöpfer“ arbeitet, war ich der völligen Überzeugung, das Gute, das Licht, die Lichtwesen auf meiner Seite zu haben! Als ich dann anfing mich für Gott, das Wichtigste, zu interessieren, war ich anfangs immer noch völlig davon überzeugt, mit den Lichtwesen und den Engeln des Lichtes in Kontakt zu sein. Bis mich eine Person fragte, die bereits zu Jesus bekehrt war, warum ausgerechnet die guten Engel zu MIR kommen sollten? Ich war entsetzt allein über so eine Frage! Selbstverständlich kamen die GUTEN Engel zu MIR! Ich war doch auch in guter Absicht und war mir keiner Schuld bewusst! Heute weiß ich es besser! Die guten Engel kamen NICHT zu MIR, weil ICH zu dieser Zeit NICHT Gottes Kind war! Weil die dienstbaren Geister von Gott nur zu denen ausgesandt werden, die Jesus als ihren Retter und hilfreichen Herrn in ihr Leben gerufen haben. So steht es mit der Wahrheit!!! Selbst wenn wir daran glauben, mit den guten Engeln, mit der Seite des Lichtes in Verbindung zu sein als „Lichtarbeiter“, wie wir uns nennen, auf der guten Seite zu stehen, und selbst die dunkle Macht fürchten, so ändert DAS nichts an der Tatsache, dass wir ungewollt mit der dunklen Macht in Verbindung stehen, ohne uns dessen bewusst zu sein. Wir stehen ganz automatisch mit dem Teufel und seinen Dämonen in Verbindung, ob uns das gefällt oder nicht. Und das Tückische daran ist, wir merken es nicht! Es steht genau so in der Bibel. „Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die sich als Apostel des Christus verkleiden. Und das ist nicht verwunderlich, denn DER SATAN SELBST VERKLEIDET SICH ALS ENGEL DES LICHTS. Es ist also nichts Besonderes, wenn auch seine Diener sich verkleiden (die Dämonen) als Diener der Gerechtigkeit; aber ihr Ende wird ihren Werken entsprechen.“ (2. Korinther 11, 13-15) Diese Worte der Bibel sind BEWEIS genug! Der Teufel ist überaus tückisch und ein Verkleidungswunder, er kann alle Formen von Geistwesen annehmen. Ich selbst habe das ebenfalls verkannt und kann nur davor warnen! Alles, was in der Esoterik zu finden ist, fällt unter die Rubrik okkulte Praktiken, von denen in der Bibel die Rede ist und davor gewarnt wird, sie zu tun. Dort haben wir es automatisch, auch wenn es die Engel betrifft, mit dem Teufel und seinen Dämonen zu tun. Vergleiche hierzu den obigen Bibelvers. Was seine Dämonen bewirken, können wir sogar in der Bibel an zahlreichen Beispielen im neuen Testament erkennen. Jeder, der mit der Esoterik verbunden ist, so wie ich es war, kann sicherlich auch einiges darüber berichten. Solange wir NICHT die Entscheidung getroffen haben, Jesus als Retter in unser Leben zu rufen und als hilfreichen Herrn in unserem Leben anzunehmen, stehen wir automatisch auf der falschen, der dunklen Seite, die wir tief im Inneren immer fürchten. Satan ist so tückisch! Oben steht es doch, er VERKLEIDET sich selbst als Lichtarbeiter und wir merken es NICHT!!! Die Wahrheit darüber, steht in der Bibel zu lesen. Leider greifen wir in der Esoterik und auch anderswo nicht danach. Denn dann würden wir erkennen, wie Satan sich ganz viel aus der Bibel holt, kleine Dinge weglässt, andere hinzufügt oder verdreht und damit eine billige Kopie aus der Wahrheit macht, bzw. die Wahrheit verdreht. Denn ER KENNT das Wort Gottes, ALLES, was in der Bibel steht, SEHR GUT! Er versucht natürlich mit allem zu verhindern, dass du das Wort Gottes kennen lernst. Um uns vor ihm zu schützen, sollten wir das jedoch. Kennen wir Gottes Wort, ist das der größte Schutz vor ihm! Der Teufel versucht uns immer auf seine Seite zu ziehen. Es ist ein sehr ernster und erbitterter Kampf um die Herzen der Menschen! Und wenn wir Jesus nicht in unserem Leben haben, sind wir ihm ganz und gar ausgeliefert. Denn selbst Jesus, der als Gottes Sohn als einziger Mensch vollkommen gerecht war, wurde, nachdem er 40 Tage nichts gegessen hatte und hungrig war, vom Teufel in der Wüste versucht. Der Teufel nimmt ihn mit auf einen hohen Berg und verspricht ihm alle Reiche der Welt zu schenken. „[…] und spricht zu ihm [zu Jesus; Anm. d. V.]: Dieses alles will ich dir geben, wenn du niederfällst und MICH anbetest! Da Spricht Jesus zu ihm: Weiche Satan! Denn es steht geschrieben: Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm alleine dienen! Da verließ ihn der Teufel; und siehe Engel traten hinzu und dienten ihm (versorgten ihn).“ (Matthäus 4, 9-11) An dieser Stelle sehen wir, wie wichtig die Reihenfolge ist. DANN, wenn wir NUR GOTT anbeten, nur IHN, DANN schickt er uns SEINE Engel und versorgt uns durch sie. Zu beachten ist auch: ER SCHICKT sie zu uns! Nicht wir rufen die Engel an um Hilfe! Wir beten Gott an und ER entscheidet, in welcher Form er uns die Hilfe zukommen lässt! Wir bitten Engel auch NICHT um Heilung, z. B., dass sie über Nacht Heilungen an uns vornehmen sollen! Das ist absolut nicht biblisch! Dies hat jedoch mittlerweile auch in christlichen Kreisen großen Einzug gehalten und ist ganz klar Esoterik. Auch Christen, selbst solche, die Jesus als Retter und hilfreichen Herrn in ihr Leben gerufen haben und wiedergeboren sind und meinen sie müssten so etwas tun, öffnen damit die Tür für Satan und seine Dämonen! Wir beten zu Gott auch um Heilung und er entscheidet, wie er uns seine Hilfe zukommen lässt. Stell dir an dieser Stelle vor, wie Gott sich dabei fühlen muss, wenn du zu Engeln betest. ER ist der große ALLMÄCHTIGE GOTT, der Schöpfer der Himmel und der Erde, und wir bitten und beten zu seinen DIENERN, den Engeln, die ER selbst geschaffen hat?! Das wäre als ob der mächtigste und reichste Mann der Welt dich zu sich nach Hause einlädt, dich an seinem Reichtum teilhaben lassen will, dich großartig beschenken will und du unterhältst dich nur mit seinem Gärtner. Würdest du DAS wirklich tun? So lesen wir auch an einer anderen Stelle in der Bibel, als Johannes vor den Füßen des Engels niederfiel, um ihn anzubeten. Der Engel spricht zu ihm: „Sieh dich vor, tue es NICHT! Denn ich bin nur dein Mitknecht […]. BETE GOTT AN!“ (Offenbarung 22, 9) Zu wem beten wir also? NUR zu GOTT. Nicht zu Engeln, nicht zu Heiligen und nicht zu Maria! „Denn es gibt nur einen Gott und EINEN VERMITTLER zwischen Gott und den Menschen: Das ist JESUS CHRISTUS, der Mensch wurde“ (1. Timotheus 2, 5) Wenn wir also Jesus Christus als unseren Retter in unser Leben gerufen haben, ihn als helfenden Herrn in unserem Leben angenommen haben, erhalten wir als wiedergeborene Christen den heiligen Geist als Anzahlung auf das ewige Leben. Der heilige Geist ist der Geist Gottes, der Geist der Wahrheit, den Jesus uns an seiner statt schickte, nachdem er aufgefahren war in den Himmel, und der jetzt in uns lebt. Gott kann über sein Wort (die Bibel) und den heiligen Geist mit uns kommunizieren. Der heilige Geist ist unser Lehrer, unser Beistand, er gibt uns Informationen und überführt uns. ER verändert uns. Er öffnet uns Menschen die Augen, zeigt uns seine Wahrheit und wo wir nicht im Einklang mit Gottes Wort und seinen Verheißungen leben. So können wir seine Wahrheit erkennen und die Erkenntnis über die Wahrheit macht uns frei. (siehe Johannes 16, 4-16 und 8, 31-32) Haben wir also Jesus Christus als helfenden Herrn in unserem Leben angenommen, ist durch ihn, durch sein Blut, vergossen am Kreuz, all unsere SCHULD BEZAHLT. Wir sind frei geworden, vor Gottes Thron zu treten und ihn im Namen von Jesus Christus anzubeten. Somit brauchen wir sonst KEINE Mittler mehr zwischen Gott und den Menschen, außer Jesus Christus und dem heiligen Geist. Durch ihn (Jesus), durch seine Rettung, durch die Gnade Gottes, sind wir wieder heilig genug, um mit Gott Gemeinschaft zu haben, d.h. auch zu ihm zu beten. „WIR wollen also voll Zuversicht vor den Thron unseres gnädigen Gottes treten, damit er uns sein Erbarmen schenkt und uns seine Gnade erfahren lässt und wir zur rechten Zeit die Hilfe bekommen, die wir brauchen.“ (Hebräer 4,16) Wir beten zu Gott… und bitten ihn im Namen von Jesus Christus! Andere Wesen außer Gott und Jesus anzubeten, finden wir in keinem der Bibelverse. DAS ist NICHT biblisch! Wenn wir das tun, müssen wir wie bei den Engeln damit rechnen, dass wir dem Teufel und seinen Dämonen die Tür zu unserem Leben öffnen. Wir sollten die Dinge, die wir als Kind in unseren Kirchen gehört haben, durchaus kritisch betrachten und nicht einfach so übernehmen. Wir können die Bibel in die Hand nehmen und prüfen, ob das, was uns gelehrt wurde oder auch heute noch gesagt wird, so im Wort Gottes drin steht?! Die Religionen haben aus dem Wort Gottes jeder sein Eigenes gemacht. Viele Menschen sind enttäuscht von der Religion und den Kirchen. „An ihren Früchten, werdet ihr sie erkennen.“ (Matthäus 7, 16) Das gilt auch für die Kirchen als Institution. Trotzdem suchend nach Antworten, wie ich auch, werden die Menschen auf falsche Wege geleitet und kommen oft, wenn überhaupt, nur über jahrelange Umwege zu Jesus. Das Evangelium, die gute Nachricht, jedoch ist keine Religion. Sie ist das Wort Gottes, wie wir es in der Bibel finden. Jesus ist KEINE Religion! Jesus sagt: „Ja, ich komme bald. […] Wie glücklich werden dann alle sein, die ihre Kleider gewaschen haben. [indem sie Jesus als Retter angenommen haben; Anm. d. V.] Die Tore der Stadt [der neuen goldenen Stadt Jerusalem, Gottes neuem Reich; Anm. d. V.] werden ihnen offen stehen und sie haben das Recht, vom Baum des Lebens zu essen. Doch die Hunde [dem Evangelium feindliche Personen; Anm. d. V. ] müssen draußen bleiben und mit ihnen alle, die okkulte Praktiken betreiben oder in sexueller Unmoral leben, alle Mörder und Götzenanbeter, überhaupt alle, die sich für die Lüge entschieden haben, die sie lieben und tun.“ (Offenbarung 22, 12-15) Am Ende ist es so, Jesus wird eines Tages wiederkommen, das kann jeden Tag so weit sein. Wir wissen es nicht. Wir sind bereits in der Endzeit. In der Bibel heißt es, wir kennen weder den Tag noch die Stunde. Nur der Vater kennt sie. Deshalb sollten wir bereit sein, jeden Tag! Wenn Jesus kommt, müssen wir uns vor ihm rechtfertigen. Und jeder der die gute Nachricht schon einmal gehört hat, hat dann keine Ausrede mehr. Noch hast du jedoch die Möglichkeit, noch hast du die Wahl! Wie lange wissen wir nicht! Der Weg in die goldene Stadt, das neue Jerusalem, Gottes neues Reich, geht nur über Jesus! Er spricht: „Ich bin der WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN! Niemand kommt zum Vater außer durch mich!“ (Johannes 14, 6) Wir bekommen also das Heil, wenn wir Jesus als unseren Retter und hilfreichen Herrn in unser Leben rufen und zu einem Kind Gottes werden. Das ist die Grundvoraussetzung, die Eintrittskarte, für die neue goldene Stadt Jerusalem, das neue Reich Gottes! Sei versichert, WENN wir uns auf Gottes Seite klar und eindeutig positionieren und NUR IHN anbeten, IHM dienen, DANN wird er uns IMMER Hilfe zukommen lassen. Egal wie, ER TUT ES. Ob er uns Engel zur Hilfe schickt, sich etwas anderes einfallen lässt, ER TUT ES, für DICH! Gott ist ALLMÄCHTIG , Gott ist TREU! Er kommt mit seiner Hilfe für dich immer rechtzeitig, er ist NIE zu spät!
von Dagmar Schomber 22 Feb., 2021
Der Herr ist MEIN Hirte! Der Herr ist DEIN Hirte! Ich lief durch die Dunkelheit und ER machte mir hell! Am Tag, als wir uns kennen lernten, war es ein heißer und schwüler Tag. Wir machten mit meiner Arbeitsstelle einen Betriebsausflug zu seiner historisch interessanten Arbeitsstätte und ich reiste mit dem Fahrrad an. Im Verlauf des Tages begann es zu regnen. Es gab Hochwasser im ganzen Bundesland, wie ich es in all den Jahren noch nicht und auch nicht wieder erlebt habe. Was tun mit meinem Rad? Ein Kollege machte uns bekannt miteinander und ich konnte mein Rad in seinen Arbeitsräumlichkeiten unterstellen. Schon der erste Moment, als wir uns sahen, war eine merkwürdige, bewegende Begegnung. Es war etwas Sonderbares passiert, was uns beide beschäftigte. Eine Art Verzauberung lag in der Luft. Da mein Rad auch wieder geholt werden musste, blieben wir, zunächst für kurze Zeit, in Kontakt. Es wurden schöne und tiefgehende Worte geschrieben, über, wie wir glaubten, unsere schicksalhafte Begegnung. Auf ein weiteres Treffen konnte ich mich von meiner Seite aus zunächst nicht einlassen. Nach ein paar verheißungsvollen, tief ins Herz gehenden geschriebenen Sätzen über ein eventuelles Wiedersehen, so Gott es will, und seiner Option, mich wieder bei ihm zu melden, wenn ich soweit wäre, sahen und hörten wir nichts mehr voneinander. Vier Monate, in denen ich jeden Tag an ihn dachte. Jeden Tag ging mir jedes gesprochene und geschriebene Wort und jeder Augenblick, den wir uns gesehen hatten, durch den Kopf und gruben sich immer tiefer in mein Herz. Trotz oder insbesondere weil es bei unseren beiden Begegnungen keinerlei körperlichen Kontakt gegeben hatte, war ich über die Konstanz meiner Gedanken irritiert und es festigte sich der Eindruck, es könne sich um eine schicksalhafte Begegnung oder, wie ich den Begriff aus der Esoterik her kannte, um einen Seelenpartner handeln. Bei unserem ersten Treffen danach erfuhr ich dann, vielleicht hatte ich es auch vorher überhört, dass er verheiratet war. Mein erster Impuls war, aufzustehen und zu gehen, denn genau das wollte ich nicht. Meine Vision war, mit einem Mann, der frei war, mein Leben in Liebe und Frieden zu verbringen. Irgendetwas hielt mich dann doch auf dem Stuhl. Mein zweiter Gedanke, nachdem ich mich etwas erholt hatte, war, er ist ganz nett, wir verbringen einen unterhaltsamen Abend und morgen geht jeder wieder seiner Wege. Im weiteren Gesprächsverlauf vernahm ich die Option, falls ihm die Richtige Frau begegnen würde, könne er sich durchaus vorstellen, seine Ehe aufzulösen. Ungeachtet dieser Worte stand für mich zu diesem Zeitpunkt fest, ein Morgen gibt es nicht mehr für uns. Der Abend verlief dann sehr nett und entgegen meiner Absicht verliebten wir uns. Sehr wahrscheinlich hatte dies ja von meiner Seite her bereits schon die vergangenen vier Monate in meinen Gedanken stattgefunden und war daher nicht wirklich verwunderlich. Heute weiß ich, jede Verführung beginnt mit einem Gedanken. Daher ist es wichtig, dass ein jeder auf seine Gedanken achtet! Aber so weit war ich damals noch nicht. In den nächsten Tagen und Wochen gab es dann zwar meinerseits noch zwei-, dreimal die Absicht das Ganze wieder aufzulösen. Doch wurde dies durch ein persönliches Treffen immer wieder zunichte gemacht. Und immer, auch schon zu diesem frühen Zeitpunkt, wiederholten sich die Gedanken, es sei eine schicksalhafte Begegnung und es könnte Gottes Wille sein. Gott spielte zu dem Zeitpunkt in meinem Leben keine so große Rolle. Ich „glaubte“ an ihn, war evangelisch getauft und konfirmiert, ging an Weihnachten gerne in die Kirche, eine größere Rolle spielte er nicht. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits länger suchend und fand mein Heil mehr oder weniger in der Esoterik. Wir trafen uns sehr regelmäßig und lernten uns kennen und lieben. Schon nach kurzer Zeit war uns sehr klar, dass wir füreinander bestimmt waren. Wir wollten zusammenbleiben, heiraten und… ja, es kam auch ein Kinderwunsch auf. Obwohl wir schon älter waren, fühlten wir uns nicht wirklich zu alt dazu. Von ärztlicher Seite her klärte ich das ab und es schien der Sache nichts im Wege zu stehen. Der Wunsch nach einer zweiten Generation Kindern und neuer Familie wurde auf beiden Seiten sehr stark. Äußere Dinge wie Familienauto wurden angeschafft, nach einem gemeinsamen Haus wurde Ausschau gehalten. Nur eine Sache, die Wichtigste und Grundvoraussetzung für all unsere Pläne, ging nicht so richtig voran. Eine sichtbare Auflösung seiner Ehe. Mittlerweile war ich in der Esoterik sehr verwurzelt und wir arbeiteten mit energetischen Methoden an diesem Thema, um die Situation herzustellen, die wir uns so sehr wünschten. Aus unserem weltlichen Denken heraus kommen solche Fälle wie unserer ja durchaus vor. Wenngleich das Ganze, hätte man es nüchtern betrachtet, natürlich nicht in Ordnung war. Da ich jedoch von der Esoterik her an die Reinkarnation glaubte, kam bei all meinen Sitzungen auch heraus, dass wir uns aus früheren Leben her kannten, oft nicht zusammengekommen waren, das aber für unser hiesiges Leben unsere Aufgabe, unser Seelenplan war. Das war natürlich auch die Erklärung dafür, warum sich unsere allererste Begegnung so bewegend angefühlt hatte. Alles, was ich in den Sitzungen und am Schluss auch in Rückführungen erfahren hatte, machte Sinn und ergab einen großen, so wie wir glaubten, von Gott vorgesehenen Plan für uns, der natürlich auch umgesetzt werden musste. Wir dachten, mit Gott an unserer Seite und Jesus in einem Boot schaffen wir das schon. Alles war vermischt!! Irgendwo war mir sogar mal ein Bibelvers begegnet, der mich dann auch weiterhin begleitete. „Deshalb sage ich euch: Um was ihr auch bittet- glaubt fest, dass ihr es schon bekommen habt, und Gott wird es euch geben.“ (Markus 11, 24 HFA) Ich dachte, ich müsse nur fest genug glauben, dass alles bereits in meinem Leben so ist, wie wir es uns wünschten und es würde sich verwirklichen. Wir glaubten beide daran und waren uns darüber einig. So wurde es mir auch in der Esoterik und Persönlichkeitsentwicklung gelehrt. Wenn ich so tue als wäre es da, gepaart mit guten Gefühlen darüber, dann wird es sich verwirklichen. So, wie es ja auch in dem Bibelvers stand, der mir natürlich aus dem Kontext gerissen begegnet war. So begann ich mit den Kindern, die wir uns so sehr wünschten jeden Tag zu sprechen. Ich hieß sie jeden Tag in meinem Leben willkommen und erzählte ihnen von unserem Leben, was wir haben würden und was wir beide uns in den schönsten Farben und von Herzen ausmalten. Wir wussten sogar schon wie sie heißen würden. Das haben wir aus den Träumen meines Partners erfahren. Er träumte sehr oft, sehr deutlich und real von diesen Dingen. Bis auf kleinste Details konnte er sich erinnern, wer was gesagt hat, was wir zusammen gemacht haben, wo wir waren, was die Kinder anhatten, welche Farben die Kleidchen hatten und wie ihr Name war. Er träumte immer wieder davon, es war teilweise sogar aufeinander aufbauend. In seinen Träumen wohnte meine Mutter bei uns, was seine ursprüngliche Idee war, die sich über die neuen Enkelkinder freute. Für uns war klar, so real wie diese Träume waren, sind es prophetische Träume und sie würden sich erfüllen. Das alles wurde durch einen Besuch bei einer Kartenlegerin untermauert. Ebenso durch die Interpretation meiner eigenen Karten aus den esoterischen Decks, die ich täglich nutzte. Auch dort kamen Gott und Jesus, als eigene Karte, mit ihren Botschaften vor. Ich freute mich immer die Karte von Jesus, ein wunderschönes Bild von ihm, mit dem Thema „Wunder“ zu ziehen. Auch dort war ihm die Aufgabe und Botschaft, Wunder zu vollbringen, zugeteilt. Insgesamt also gute Zeichen und kein Grund zur Beunruhigung. Dass Jesus Wunder vollbracht hatte, war in mir ja doch noch irgendwo präsent. Und ich war mir sicher, er würde für uns ebenfalls solche Wunder vollbringen. Also brauchten wir ein Haus, wo das alles realisierbar war. Sozusagen für die Großfamilie. Sehr lange Zeit wurden diese Dinge nicht real. Weder das freudige Ereignis, noch das Wichtigste, die Auflösung der Ehe. Welche für mich eigentlich auch die Grundvoraussetzung für alles andere war. Manchmal war es mir deshalb auch sehr schwer. Nichts schien voran zu gehen. Wenn ich über eine Trennung nachdachte, was ich häufiger tat in dieser Zeit und es auch mal aussprach, war es so dunkel um mich, dass ich dachte mein Leben wäre dann damit zu Ende. Ich haderte, es nicht geschafft zu haben. Das, was mir am wichtigsten war, Wirklichkeit werden zu lassen. Ein großes persönliches Versagen für mich. Da mir dieser Ausblick noch schlechter erschien und mir die nötige Kraft fehlte für richtige Entscheidungen, kamen nach kurzer Zeit meine alten, falschen „Lebensgeister“ wieder zurück und mit ihnen auch mein, wie man so schön sagt, aus der Krise gestärkter Glaube an unsere Träume, Visionen und unseren Seelenplan. Mit dem ebenso großen Glauben, diese Angelegenheit weiterhin aus eigener Kraft regeln zu können. Meine Überzeugung war nach wie vor dieselbe. Gepaart mit noch mehr Glauben und mit noch ein bisschen mehr Geduld für den richtigen Gott gegebenen Zeitpunkt WIRD sich alles realisieren lassen. Natürlich kamen mir zwischenzeitlich doch auch immer mal wieder Zweifel und ich fragte mich, ob das mit seinen Träumen so stimmte und mein Glaube daran wurde dann auch noch manches Mal auf die Probe gestellt. Die Träume hatte er, das war ganz klar und sicher, die waren nicht erfunden. Trotzdem waren die Zweifel da, ob sie sich verwirklichen würden. Und immer, wenn meine Zweifel an die Verwirklichung groß wurden und ich vielleicht aufgeben würde, hatte er eine ganz besondere Art von Traum. Dort kamen Dinge vor, die er so nicht wissen konnte, bzw. vorher nicht gewusst hat. Es wurden ihm Dinge gezeigt und gesagt, die wir jedoch nachprüfen konnten. Es stimmte jedes Mal aufs Wort! Das war durchaus schon sehr merkwürdig und sonderbar. Natürlich hat das dann meinen Glauben wieder gestärkt und mich beruhigt. Durch seine lebhaften Träume war es nicht sehr schwer, das ganze am Leben zu erhalten. Es würde Realität werden, so wie die Träume, in denen wir die Dinge überprüfen konnten, auch real waren. So ging die Zeit ins Land und wir kümmerten uns gleichzeitig um ein passendes Haus. Scheinbar hatten wir darauf mehr Einfluss. Wir fanden erst nach einigen Jahren und mehreren Anläufen das richtige Objekt in einem anderen Bundesland. Fahrtechnisch zu meinem alten Wohnort schon etwas weiter weg, aber zur Arbeitsstelle gerade noch machbar, wenn auch erheblich weiter als vorher. Es war selbstverständlich für mich, dass er vor dem Kauf zu mir ziehen würde, was bis dato nicht geschehen war, aber noch rechtzeitig eintreffen sollte. Jedoch kamen dann genau zu diesem Zeitpunkt und den folgenden Wochen und Monate schwere familiäre Unglücke, wie Unfall, Krankheit und Tod in seiner allernächsten Familie zusammen. Für solche unvorhersehbaren schwierigen Ereignisse konnte ja schließlich niemand etwas und ich ließ mich beruhigen. Wenngleich mir das alles unheimlich war, schließlich hatte ich bisher noch nie ein Haus gekauft mit jemanden. Trotz dieser Unbehaglichkeit tat ich es. So zog ich dann entgegen meiner ursprünglichen Überzeugung zunächst alleine in das für eine Großfamilie vorgesehene Haus. Es sollte ja nur für ein paar Wochen bzw. wenige Monate sein. Nachdem sich nach einigen Monaten die Wogen glätteten und es endlich so weit sein sollte, dass er mit in das Haus einzieht, ist seine Frau an Krebs erkrankt! Was gab es da jetzt für mich noch zu sagen oder gar zu tun? NICHTS! ICH konnte NICHTS mehr TUN! Mein Glaube fiel zusammen. Es war eine Mischung aus Mitgefühl, mehr Entmutigung und noch größerer Verzweiflung und Enttäuschung. Hinzu kam die Tatsache, dass meine biologische Uhr für nochmalige Kinder abgelaufen war. Zu lange hatte alles gedauert. Das war ein großer Einbruch, eine große Trauer für mich. Jetzt begann ich wirklich ernsthaft, alles in Frage zu stellen. In der Esoterik neigt man ja dazu, bei Dingen, die sich nicht erfüllen, wo alles Mögliche dazwischenkommt, zu sagen, dann soll es wohl nicht so sein! Natürlich fragte ich mich das ja nicht das erste Mal, aber dieses Mal mit aller Ernsthaftigkeit. Für Entscheidungen jedoch fehlte mir weiterhin die Kraft. Für das Haus selbst schien es aber dann doch wenigstens der richtige Zeitpunkt gewesen zu sein. Denn kurz darauf musste meine pflegebedürftige Mutter, die wir ja bei der Größe des Hauses mitbedacht hatten, zu mir ziehen, weil mein Stiefvater verstarb. Damit war ich natürlich erst einmal beschäftigt, hatte eine neue Aufgabe, neue Umstände, die mich einnahmen und von der eigentlichen Problematik ablenkten. An seinem Verhalten änderte sich nicht viel. Er kam weiterhin fast jeden Tag, bewerkstelligte den Spagat zwischen einer kranken Frau und der vielen Arbeit am, im und um das Haus. Nachdem ich realisierte, dass all mein EIGENES TUN, meine Wünsche, meine „Arbeit“ daran, zu einer unerträglichen Situation geführt hatten, betete ich in meiner Verzweiflung zu Gott. Leider ist Gott für uns oft die letzte Instanz, wenn sonst aus eigener Kraft nichts mehr funktioniert. Ich selbst war am Ende mit meinem Latein. Eine äußerst verfahrene Situation, in die ich mich selbst gebracht hatte, mit all meiner esoterischen Arbeit und den falschen Geistern, die uns dabei begleiten, wenn wir diese Arbeit tun. Es war klar, alleine fand ich mit all meinem Tun keinen Ausweg mehr. Mir fehlte die Kraft. Zu sehr war ich in meinen Emotionen gefangen. Mit Gott im Gebet, spürte ich instinktiv, würde es eine Lösung geben. Welche auch immer das sein mochte. Immer häufiger tauchte auch der Name Jesus in meinem Leben auf. Ich wunderte mich, warum die Menschen um mich rum so viel von Jesus und nicht von Gott sprachen. Als ich der Sache nachging, begriff ich, dass Jesus der Schlüssel ist, zum Vater hin in Gottes ewiges Reich. Jesus selbst spricht: Ich bin der WEG, die WAHRHEIT und das LEBEN. Niemand kommt zum Vater, außer durch mich! (Johannes 14, 6) Der Weg für uns zum Vater, geht nur über Jesus Christus und das Kreuz. Nur wenn wir glauben, dass Jesus, Gottes Sohn, für uns am Kreuz alle Schuld getragen hat, uns durch sein Blut reingewaschen hat, von all dem, was wir falsch gemacht haben, sind wir gerecht vor Gott und werden eines Tages in seinem Reich aufgenommen, um mit ihm zu leben. Nachdem diese Erkenntnis, die gute Nachricht des Evangeliums (siehe auch Blogartikel „Die gute Nachricht zum Todestag meiner Mutter“), zu mir kam und ich mich für diese Wahrheiten öffnete, mich zum Glauben bekehrte, kam eine Wende in mein Leben und die Kraft zurück! Zunächst einmal hat es ja meine esoterische Arbeit betroffen. Diese Umwälzung und die Erkenntnisse darüber habe ich bereits ausführlich in meinem ersten Zeugnis, Brief an dich, geschildert. Ich wollte eine Lösung für diese unglückselige private Situation. Zugegebenermaßen war mir noch immer sehr daran gelegen, dass Gott die Situation für mich entscheiden würde. Schließlich musste doch an Allem etwas Wahres daran gewesen sein. In diesem Zwischenstadium, als ich noch nicht wirklich umgekehrt war, mich jedoch bereits für Gott und Jesus interessierte, wurden mir in der Bibel sehr bald die entsprechenden Stellen gezeigt wie Abraham und Sara. Die von Gott im höchsten Alter, und eigentlich unfruchtbar, mit einem Sohn gesegnet wurden. Auch Elisabet, die Mutter von Johannes, war schon weit über das gebärfähige Alter hinaus. Dies nährte wieder meine Hoffnung. Das zeigte, mit Gott war alles möglich! Warum nicht auch für uns! Schließlich war Gott auch für das Wetter zuständig, er schickte den Menschen damals ja auch die Sintflut. Und an dem Tag, als wir uns kennen lernten, war Hochwasser im ganzen Land! Das musste dann doch eine Bedeutung gehabt haben. Ich war mir sicher, dass Gott das geschickt hatte, damit wir uns kennen lernten. Auf solche Zeichen wurde in der Esoterik viel gesetzt. Das alles gab mir sogar noch mal einen neuen Aufschwung. Ich war begeistert. Meine Vorstellung war, wenn wir nun beide so richtig zum Glauben kämen, mit Umkehr und Taufe im Wasser und taten, was Gott gefällt, würde er uns vielleicht doch noch mal mit Kindern segnen. Und sich damit dann sozusagen durch uns verherrlichen. All die Träume hätten dann doch Sinn gemacht. Die esoterischen Geister hatten in meinem Kopf alles völlig verdreht! Anders kann ich es heute einfach nicht sagen. Völlig verblendet suchte ich immer noch verzweifelt einen Ausweg, der meine jahrelangen Gefühle und unsere Träume legitimierte. Jedoch eins wusste ich genau, ich wollte eine Entscheidung und raus aus dieser unerträglichen Situation. Wie auch immer sie ausfallen würde. So betete ich jeden Tag um Weisheit und Erkenntnis zum Herrn, er möge seinen Willen in meinem Leben tun. Ich hätte so gerne, dass er es zu meinen Gunsten entscheiden würde, wenn das jedoch nicht seinem Willen entspreche und er uns trennt, dann solle er mir bitte helfen, dass ich das aushalten kann. In jedem Fall, sein Wille soll geschehen! Jeden Tag war das ein Teil meines Gebetes. Erst nach und nach, ganz langsam sickerte die Wahrheit zu mir durch. Durch Gebete, durch sein Wort, durch Gespräche mit Geschwistern, die dahingehend in der Wahrheit standen, durch Predigten kam die Wahrheit sehr langsam und dennoch unaufhaltsam in mein Herz gerutscht. Nicht immer konnte ich es annehmen, habe es auch mal wieder verdrängt. In diese Zeit fiel dann auch der, für mich relativ plötzliche, Tod meiner Mutter. Das löste zusätzliche Ängste in mir aus. Nachts fuhr ich aus dem Schlaf und war voller Angst über das, was sich da anbahnte und über das, was werden würde. Ich betete nachts sehr viel den Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“ und war froh, dass ich ihn in meiner Konfirmandenzeit habe auswendig lernen müssen. Ich betete so lange, bis mein Herzrasen aufhörte und ich mich wieder beruhigte. "Der Herr ist mein Hirte; mir wird NICHTS mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele; er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. „Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, so fürchte ich kein Unglück, dein Stecken und Stab trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde, du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen ein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.“ (Psalm 23, 1-3, 4-6) Ich hatte das Gefühl, Gott nimmt mir mein Liebstes, was ich mir so sehr gewünscht hatte! Aber trotz allem Schmerz – er hatte mir auch die Wahrheit darüber offenbart und ich wusste, es gibt keinen anderen Weg für mich. „Und ihr werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (Johannes 8, 32) Lange Zeit hatte ich um eine Lösung gebetet, um Kraft gebeten, das auszuhalten. Gottes Wahrheit war für mich nun nicht mehr von der Hand zu weisen. Er hatte eindringlich durch sein Wort zu mir gesprochen. SEIN Wort ist unser bester Berater. Das gab mir Hoffnung. Ja, Gott macht es immer – immer besser als wir es uns je vorstellen können! Gott macht keine Fehler! „Und Gott ist treu; er wird nicht zulassen, dass die Prüfung über eure Kraft geht. Er wird euch bei allen Versuchungen den Weg zeigen, auf dem ihr sie bestehen könnt.“ (1. Korinther 10, 13) Und das tat er! Ich wusste, ich musste mich jetzt gegen dieses Leben mit meinem Partner entscheiden. Ich war mir sicher, es wäre kein Leben, das Gott segnen würde, das hatte er mir ganz DEUTLICH zu verstehen gegeben. Es war NICHT Gottes Wille für uns, wie wir immer dachten, das zeigte er mir. Das wurde mir an mehreren Stellen deutlich, hier die wichtigsten: Nachdem ich das Thema mit der Esoterik, der Reinkarnationslüge von Satan (siehe Brief für dich) und seinen Verführungen und Lügen auf diesem Gebiet durch hatte, zog ich auch das erste Mal in Betracht, dass er uns auch in oder durch Träume manipulieren kann. Und damit die ganzen nächtlichen Träume, die wir gehabt hatten ebenfalls eine Verführung des Teufels gewesen sein könnten. Er kennt unsere Sehnsüchte und Wünsche sehr genau und nutzt sie für sein zerstörerisches Werk, er ist allgegenwärtig. Irgendwann war ich mir sogar sehr sicher, dass es so war. Die Tatsachen sprachen dagegen. Der Tod meiner Mutter, die ja öfter eine Rolle in den Träumen gehabt hatte, war dann nur noch die Bestätigung dafür. Selbstverständlich waren diese Träume, wie wir zunächst vermutet hatten, nicht von Gott, um uns den Weg zu zeigen. Weil es auch nicht sein Wille war, dass wir durch eine Auflösung seiner Ehe zusammenkommen, um UNSERE Träume zu leben. Wie wir gesehen haben, kam immer etwas dazwischen. Es gab NIE einen von Gott gewollten richtigen Zeitpunkt dafür, wie wir es für andere Dinge (in der Bibel) erkennen können. Gott ist die Ehe heilig! Das lesen wir in seinem Wort. DAS ist die Wahrheit! Er kann Beziehungen/Ehen heilen, wenn sie kränkeln. Wir müssen nur mit ihm ins Gespräch kommen. Er kann auch Ehen heilen, die bereits auseinander sind und tut das auch. Gott kann alles, er ist allmächtig! WENN wir uns nicht mit unserem eigenen freien Willen, den er uns gegeben hat, dagegenstellen. Eine der größten und vielleicht die wichtigste Erkenntnis für mich war, und das hat lange gedauert, bis das bei mir rutschte, die Wahrheit um den Bibelvers, der mir schon Jahre vorher, aus dem Kontext gerissen, begegnet war. „Deshalb sage ich euch: Um was ihr auch bittet- glaubt fest, dass ihr es schon bekommen habt, und Gott wird es euch geben.“ (Markus 11, 24 HFA) Dieser Vers diente, völlig aus dem Kontext gerissen, lange Jahre als Grundlage, mir immer wieder vorzustellen, dass wir es bereits empfangen haben und als Familie zusammenlebten. In der Hoffnung, dass es sich dann auch irgendwann durch den Glauben daran im Physischen manifestierte. Durch Jesus, der immer mehr bei mir durchdringen konnte, erkannte ich endlich das wichtige Detail. Nämlich, dass die Kraft des Glaubens nur für die Dinge wirksam sein kann, die sich nicht gegen sein Wort richten und die Gott in seinem Erlösungswerk bereits für uns zur Verfügung gestellt hat! Das gilt nicht für z.B. Dinge wie Tod, Glücksspiele oder Ehebruch. Diese fallen aus DEM Rahmen, den er uns zur Verfügung gestellt hat. Bewegen wir uns in SEINEM Rahmen, den er uns durch sein Wort gibt, können wir alles von ihm erhalten, um was wir ihn bitten. WENN es nicht dazu dient, unsere selbstsüchtigen Wünsche zu befriedigen. „Ihr habt nicht, weil ihr nicht bittet.“ (Jakobus 4, 2 Lut) „Und wenn ihr bittet, wird es euch doch nicht gegeben. Denn ihr verfolgt üble Absichten: Es geht euch nur darum, eure selbstsüchtigen Wünsche zu erfüllen.“ (Jakobus 4, 3 HFA) Ja, und genau so war es gewesen. Ich erkannte, dass es selbstsüchtige Wünsche waren und ganz sicher nicht Gottes Wille. Damit ergab dieser Bibelvers, der mich so viele Jahre begleitete, im Kontext gesehen einen ganz anderen Sinn. Als mir dieser so wichtige Punkt, dieses wichtige Puzzleteil in mein Bild eingefügt wurde, konnte die Wahrheit bis tief in mein Herz rutschten. Endlich bekam ich die KRAFT und konnte weitergehen! Zunächst war es nicht ganz einfach. Plötzlich war alles LEER in mir. Meine ganze Vision, die ich ja so wichtig fand zu haben, alles für was ich diese Jahre gelebt hatte, der vermeintliche Sinn meines Lebens, war weg! Aus eigener Kraft konnte ich absolut NICHTS. Was mir blieb, war zu beten. Ich habe darum gebeten, der Herr möge mir eine neue Vision von meinem Leben geben. Sein Wille in meinem Leben möge geschehen. Er beginnt meine Leere nun zu füllen. Aber dieses Mal mit Dingen, die IHM wichtig sind. ER hat mich wieder mit Hoffnung erfüllt! ER hat mich befreit von all meinem Groll, von der Bitterkeit, die ich in den letzten Jahren in mir trug. In meinem Inneren hatte es sich angefühlt als würde ein Rappeisen mit Widerhaken ständig auf- und abfahren. Davon bin ich jetzt endlich frei! Es ist weg! An diese Stelle ist nun Frieden eingekehrt. Ist DAS alleine nicht schon so viel besser als vorher? „Eines aber wissen wir: Alles trägt zum Besten derer bei, die Gott lieben; sie sind ja in Übereinstimmung mit seinem Plan berufen.“ (Römer 8, 28) Das heißt, alles dient Gottes Kindern zum Besten! Durch diesen langen Irrweg habe ich endlich den Weg zu Jesus gefunden! Das BESTE, was mir je passiert ist. In der Dunkelheit, in der ich wandelte, machte ER mir Licht! Aus dem verdreckten, trüben Wasser, was ich trank, machte ER eine klare erfrischende Quelle! Verstrickt wie in einem Spinnennetz, gab ER mir die Freiheit! Ich bin ein Kind Gottes geworden und das ist der größte Grund zur Freude! Er macht dann aus all dem Unschönen, was vorher war, das Beste! Er gibt mir das Vertrauen , dass er ALLES besser macht, als ich denke! In meiner Naivität habe ich so vieles in der Esoterik leichtgläubig angenommen, fest vertraut und daran geglaubt, dass diese Dinge so sind! Selbst mit einem einfachen gesunden Menschenverstand hätte ich sehen können, dass das nicht die Wahrheit sein kann. Heute dient mir dieses von Gott gegebene Vertrauen dazu, an seine VERHEIßUNGEN für uns zu glauben. Ich weiß ganz genau, ER hat noch so viel Besseres für mich bereit wie das BESTE, was ich jemals in meinem Leben OHNE IHN hatte! ER ist meine HOFFNUNG, er GIBT mir die KRAFT, er ist meine ZUFLUCHT, er ist meine/unsere FESTE BURG. Auf IHN können wir VERTRAUEN, auf IHN können wir BAUEN. ER ist der Eckstein und unser fester Grund, er ist unsere STÜTZE - unser HALT. Er heilt unsere Trauer, er ist unser LICHT. Wir dürfen all unsere Sorgen auf ihn werfen. Er schenkt uns die FREUDE, er ist GÜTIG zu uns, er ist BARMHERZIG. Er kommt immer zur rechten Zeit, er ist TREU, er ist bei uns, er verlässt uns nie. Er ist unser HEIL, er ist unser Heiland, er ist unser HEILER. Er lässt uns nie alleine, er ist in uns mit seinem heiligen Geist und führt uns. Auf ihn ist immer VERLASS, ER ist unsere Waffe im Kampf gegen die geistige Welt. Er versorgt uns, er gibt uns immer viel mehr als wir brauchen. Er vermehrt, er LIEBT uns, er schenkt uns die GNADE durch seinen Sohn Jesus Christus. Er rettet uns aus all unserer Not. Er ist unser ERRETTER, er macht uns FREI von Sünde und Tot, er schenkt uns das ewige LEBEN! ER ist MEIN HIRTE! ER ist DEIN HIRTE! ER ist UNSER HIRTE! Was auch immer geschieht!
19 Jan., 2021
Die Gute Nachricht zum Todestag meiner Mutter! Heute jährt sich der Todestag meiner Mutter, der 19.01.2020. Beim Besuch ihres Grabes wurde mir bewusst, wie dankbar ich für die letzten zwei Jahre ihres Lebens war und bin, in denen sie bei mir lebte. Zwei Jahre, in denen ich ihr dabei half, von ihrem Leben hier Abschied zu nehmen und sie auf das ewige Leben im Himmel vorzubereiten. Ja, sei dir bewusst, es gibt noch ein Leben NACH unserem Leben auf dieser Erde! Es wird GANZ SICHER in einer anderen Form weitergehen! Es nützt dir nichts, das alles von dir zu schieben und zu denken, jetzt lebe ich erst mal hier und nach meinem Tod werde ich schon sehen, ob und was dann da so kommt. SO zu denken, ist fatal! Dann kann es zu spät sein! Es gibt nur diese EINE Möglichkeit, JETZT und hier, in diesem physischen Leben eine Entscheidung darüber zu treffen. Jetzt und hier bedarf es einer Umkehr. Entscheide dich für ein ewiges Leben in der Herrlichkeit! Meine Mutter war klug! Trotz ihrer attestierten Demenz war ihr bewusst, dass sie kein heiliges Leben geführt hat, dass sie in ihrem Leben vieles getan hatte, was der Vergebung bedurfte. So wie wohl jeder von uns, der eine mehr, der andere weniger. Wir alle haben zunächst einmal die Herrlichkeit verfehlt. Sie machte sich Gedanken darüber, was sie alles falsch gemacht hatte, bereute viel in ihrem Leben und war in den letzten Monaten sehr damit beschäftigt. In der Zeit, als meine Mutter bei mir lebte, war ich selbst erst zum Glauben gekommen. Ich war glücklich, sie trösten zu können, dass Jesus für all die Dinge, die wir im Leben falsch gemacht haben, für all unsere Schuld, die wir auf uns geladen haben, dass Jesus für all das, für UNS, am Kreuz gestorben ist! Mit SEINEM Blut, was er für uns vergossen hat, sind wir von all dieser Schuld, von all diesen Vergehen, von all unseren Sünden rein gewaschen worden. Er hat all die Strafe Gottes über diese Dinge für uns auf sich genommen und am Kreuz für all das bezahlt, was wir jemals in unserem Leben falsch gemacht haben. Damit WIR wieder mit Gott versöhnt sind! In Wirklichkeit sah er lange nicht so nett aus wie die bekannten Bilder von Jesus am Kreuz uns glauben lassen wollen. Er wurde für UNS ausgepeitscht, gegeißelt, geschlagen, bespuckt. Die Hautfetzen hingen ihm vom Körper. Er wurde so übel zugerichtet, dass er als Mensch kaum noch zu erkennen war! Er ertrug ALLES für UNS, ohne zu klagen! All DAS hat er für DICH getan, all das hat er für MICH getan, er tat es für meine MUTTER! Er hat uns damit freigekauft! Damit wir frei werden von allen Sünden und die Chance haben, wieder rein vor Gott zu treten und mit ihm Gemeinschaft zu haben. ER hat uns dadurch wieder mit Gott versöhnt! Ist DAS nicht ein wunderbarer Trost!? Ist das nicht eine GUTE Nachricht!? JA, Jesus kam für DICH! Er kam für mich! Er kam für meine Mutter! Und er kam für alle Menschen! Er hat alles Unrecht aller Menschen auf sich genommen und hat dafür bezahlt! Sodass wir davon frei geworden sind und mit ihm das ewige Leben haben. Ja, DAS hat meine Mutter trösten können! Sie hat erkannt, dass es ihre Chance ist! DAS für sich anzunehmen, an Jesus zu glauben, dass er der Sohn Gottes ist, der all das für uns getan hat und von den Toten auferstanden ist. Daran zu glauben und Jesus in ihrem Leben als Herrn anzunehmen. So lernte sie noch in den letzten Monaten ihres Lebens, ich muss zu Jesus gehen. Durch IHN sind mir alle Sünden vergeben. IHM, Jesus, muss ich mein Leben anvertrauen. Sie wurde jeden morgen für die Tagespflege abgeholt, in die sie ging. Und sie erzählte mir, sie bete jeden Tag auf der Fahrt unter anderem etwa so: „Herr, nimm du mich bei der Hand und führe mich dahin, wo ich hin soll! Führe du mich und leite mich, ich weiß, du machst alles richtig für mich!“ Mit diesem einfachen Gebet hat sie Jesus die Führung in ihrem Leben übergeben. Ich bin mir so SICHER, dass der Herr sie erhört hat. Sie hat ihm ihr Leben anvertraut. Und ich weiß, er hat sie zu sich geholt in sein ewiges Reich. Dort verbringt sie mit ihm die Ewigkeit. Von Ewigkeit zu Ewigkeit zu Ewigkeit ist sie mit IHM. Dort, wo es keinen Schmerz mehr gibt, keine Trauer, kein Leid. Nur Freude, Glückseligkeit, Lobpreis, Liebe und Frieden. Dort wird sie das tun, was sie hier auf Erden schon immer gerne gemacht hat, mit Freude und lauthals zu singen und zu lachen. Ein Loblied zur Ehre unseres Gottes! „Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.“ (Johannes 3, 16) „Denn Gott IST Liebe. Darin ist die Liebe Gottes zu uns geoffenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben sollen. Darin besteht die Liebe – nicht darin, dass wir Gott geliebt haben, sondern darin, dass er uns geliebt hat und seinen Sohn gesandt hat als Sühnopfer für unsere Sünden.“ (1. Johannes 4, 8-10) Knapp zwei Jahre vor meiner Mutter verstarb mein Stiefvater, ihr Mann. Leider war ich zu dieser Zeit noch nicht im Glauben an all das, was ich hier geschrieben habe. Es betrübt mich sehr, dass ich ihm diese hoffnungsvolle Botschaft vor seinem letzten Weg nicht mitgeben konnte. Wie gerne hätte ich DAS aus heutiger Sicht getan. Ich wünsche mir sehr und vertraue darauf, dass er Gott in seinen letzten Tagen noch gesucht hat. Er erzählte mir in diesen letzten Tagen von einer nächtlichen „außerirdischen Begegnung“, wie er es nannte, in der er für wenige Minuten völlig frei von Schmerzen war. Vielleicht hat Gott sich bei ihm damit in Erinnerung gerufen und sie kamen ins Gespräch und er wurde doch gerettet. Das wünsche ich mir sehr. Aber DU, der du noch hier bist unter uns, der oder die du meine Mutter gekannt hast oder mich kennst oder das zufällig liest, DU bist mir wichtig! Es ist mir wichtig, dass DU von dieser GUTEN NACHRICHT erfährst! Ich will einfach sicher sein, dass du nicht von dieser Welt gehst, ohne von der Wahrheit, von Jesus Christus unserem Retter, gehört zu haben. Jeder sollte von dieser wundervollen Wahrheit gehört haben, damit er sich entscheiden kann, mit wem er geht. Ich wünsche so sehr, dass du dein Herz für diese hoffnungsvolle Botschaft öffnen mögest. Dass du dich für Jesus entscheidest, den Gott für DICH gesandt hat. Denn - Gott liebt DICH! GOTT sieht DICH! Gott hört DICH! DU bist IHM wichtig! Sei gesegnet im Herrn!
06 Dez., 2020
Gottes allmächtige Kraft wird klein gemacht! Mir fällt immer wieder auf, dass unser menschliches Denken gerne den Blick auf die negativen Umstände lenkt. Selbst bei so großartigen Hoffnung gebenden Botschaften, wie sie z.B. aus dem Buch Hiob oder Jesaja zu entnehmen sind, fällt unserem Verstand am Ende doch noch etwas ein, warum das vielleicht gerade für uns nicht zählen könnte. Wir behalten damit den Fokus auf unseren negativen Umständen. Davor sei gewarnt: "Hab ich vor etwas Angst, so trifft es mich. Wovor ich zittere, das kommt bestimmt." (Hiob 3, 25) Sollten wir den Blick dann nicht lieber auf Gottes große Kraft und die Hoffnung lenken, die wir aus den Worten der biblischen Geschichte schöpfen können? Zum Beispiel am Ende des Buches Hiob. Hiob wurde von Gott nach seiner langen Leidenszeit, in der er Gott zu jeder Zeit treu blieb, überreich gesegnet. Er besaß doppelt so viele Tiere wie vorher. Er bekam noch 10 Kinder, viele Enkel und Urenkel. Er starb 140 Jahre später in hohem Alter, gesättigt von einem langen und erfüllten Leben. Trotz seinem langen Leidensweg, hat Gott sein Leben also in überreichem Maße gesegnet. Er hat all seine Krankheiten geheilt... Und ALLE Menschen können Hoffnung schöpfen, dass selbst wenn sie in ihrem Leben gerade unglücklich sind, sie es nicht ihr Leben lang bleiben müssen. Ihr Leben kann sich zu jeder Zeit zum Guten wenden! Für Gott gibt es keine ausweglosen Situationen. ER IST ALLMÄCHTIG! Wenn wir denken, das sei eine Ausnahme, stellen wir doch die große allmächtige Kraft Gottes, die wirkt, die sogar Tote wieder auferweckt (!!), in Frage ! Diese große allmächtige Kraft Gottes wirkt doch SELBSTVERSTÄNDLICH auch in uns, in unserem Leben! So steht es doch in Römer 8,11: „Wenn aber der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird derselbe, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt. (Römer 8,11 SCH2000). Halleluja, AMEN! Es gilt doch NICHT, einmal unglücklich, dann muss ich bis an mein Lebensende unglücklich bleiben. Und meine einzige Hoffnung bestände nur darin, dass ich in meinem Elend durchhalte, bis mich der Herr am Ende endlich daraus erlöst. Und ich dann „Gott sei Dank“ als wiedergeborener Christ (zur Belohnung) in den Himmel komme. NEIN! Wenn wir so denken, dann sollten wir DAS und unsere Haltung noch einmal überprüfen! So heißt es doch: „Euch geschehe nach eurem Glauben!!“ (Mattäus 9, 29) Und ebenso: „Alles, was ihr auch immer im Gebet erbittet, glaubt, dass ihr es bereits empfangen habt, und es wird euch zuteil werden.“ (Markus 11, 24) Was passiert denn mit uns, wenn wir glauben: „ Wir sind unglücklich, dann müssen wir eben ein Leben lang unglücklich bleiben. Dann ist es eben einfach so. Wenn Gott so etwas zulässt!“ ES GESCHEHE NACH EUREM GLAUBEN! Dann trifft genau das in unserem Leben ein! NEIN, NEIN, NEIN! Das ist nicht die Wahrheit! DAS sind NICHT die Verheißungen Gottes für uns!!! Eine Frucht des Geistes im Galaterbrief 5, 2 ist z.B. die FREUDE. Gott WILL die FREUDE für uns!!! Das steht völlig AUßER Zweifel! Jesus sagt: „Ich bin gekommen, damit sie das LEBEN haben, ein Leben im ÜBERFLUSS!“ (Johannes 10,10) Gott will auch Überfluss für uns! Er will, dass wir überfließen vor Freude und Glückseligkeit! Und ebenso sagt Johannes: „Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu verderben!“ (Johannes 10,10) D.h. ER, der Dieb, der Feind, der Teufel, ER kommt und will uns die Verheißungen stehlen! Krankheit und Leid sind NICHT von Gott! Krankheit und Leid bringt der Teufel, er ist der Dieb, der in unserem Leben wütet und Chaos bringt! Gott mag Krankheit und Leid zulassen, jedoch sind sie NIEMALS von Gott! Solange wir denken, dass Gott uns leiden lässt und wir müssten in unserem Leid bleiben, sind wir nicht in der Position, Freiheit zu empfangen! Dann braucht es dringend Veränderung in unseren Gedanken und Sinne durch das Wort!! In Römer 12,2 spricht Paulus davon, dass wir uns in unserem Wesen verwandeln lassen sollen, durch die Erneuerung unseres Sinnes, damit wir prüfen können, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist. Wir sollen also täglich unsere Gedanken und Sinne von Gott erneuern lassen, damit wir seine Wahrheit erkennen können! Wenn wir unsere Gedanken, auch Gefühle erneuern lassen und immer mehr in der Wahrheit stehen, sind wir auch immer mehr in der Lage, uns dem Teufel aktiv zu widersetzen, der permanent versucht unsere Gedanken anzugreifen. So unterwerft euch nun Gott! Widerstehet dem Teufel, und er wird von euch fliehen ! (Jakobus 4,7 Elb) Wenn wir uns also Gott unterstellen, seinen Willen zu tun und NICHT unseren, dann stehen wir in der Wahrheit Gottes und der Teufel MUSS fliehen! Ihr lieben Christen, dann sollten wir nicht nur, sondern dann sind wir auch fähig, die Verheißungen Gottes für uns zu beanspruchen! Nämlich ein Leben in Freude, in Glückseligkeit und auch in Gesundheit und Überfluss. Alles GUTE kommt von GOTT! (17) „Von OBEN kommen nur GUTE Gaben und nur VOLLKOMMENE Geschenke; sie kommen vom Schöpfer der Gestirne, der sich nicht ändert und bei dem es keinen Wechsel von Licht zu Finsternis gibt . (18) Seinem Plan entsprechend hat er durch die Botschaft der Wahrheit (durch Jesus, eig. Anmerkung) neues Leben in uns hervor gebracht, damit wir -bildlich gesprochen- unter allen seinen Geschöpfen eine ´ ihm geweihte` Erstlingsgabe sind.“ (Jakobus 1, 17-18 NGÜ) Wenn wir für Gott eine ihm „geweihte Erstlingsgabe“ sind, meinst du dann wirklich, er will, dass wir unglückliche, kranke Geschöpfe/Gaben für ihn sind? NEIN!!! Gott WILL all das GUTE für UNS!!! Und da, wo das GUTE in unserem Leben ist, ist es von GOTT!! Dafür sollten wir dankbar sein! Falsches Denken, führt zu falschem Glauben. Lass dein Denken von ihm verändern. Gott ist FÜR DICH! Nicht Gott ist unser Problem, und er lässt uns leiden, sondern ER IST GUT! Manchmal fordert er uns auf Dinge los zu lassen in unserem Leben, ABER… er wird uns immer etwas NEUES und viel BESSERES dafür bringen, zur rechten Zeit. Er kommt nie zu spät damit! GLAUBE daran, er IST GUT. Er IST treu. Er IST gerecht und lässt uns nimmermehr los! Gaube daran, dass wir unter seinem Schutz sind und dass er alles tun wird, um uns zu segnen. ER IST FÜR DICH! AMEN!
06 Sept., 2020
W ie werde ich nun ein Kind Gottes? Die ihn aber aufnahmen und an IHN glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden. (Johannes 1, 12) Ein Kind Gottes wurden sie NICHT , aufgrund natürlicher Abstammung, durch menschliches WOLLEN oder dem Entschluss eines Mannes (der Person selbst, eigene Anmerkung), sondern DURCH eine GEBURT AUS GOTT . (Johannes 1, 13) Ein Kind Gottes werden! Wie geht das nun? Nachfolgende Punkte stellen keine Reihenfolge dar, an der sich zu richten wäre. Es sind Aspekte auf diesem Weg, die dazugehören bzw. sollten. 1)Ich komme zum Glauben. Ich glaube, dass Jesus Christus am Kreuz all die Sünden und Schuld der Menschen auf sich genommen hat und uns/mich durch sein vergossenes Blut davon rein gewaschen hat. Das heißt, ich nehme Jesus Christus im Glauben als meinen Herrn an und übergebe ihm die Führung in meinem Leben. Diese Entscheidung sollte aus dem Herzen kommen und nicht ein bloßes Lippenbekenntnis sein. 2) Ich tue Buße (Buße tun bedeutet innere Umkehr). Ich erkenne an, dass ich vieles getan habe, was nicht im Sinne Gottes war. Das tut mir aufrichtig Leid, und ich bitte bei Gott um Vergebung, d.h. ich bekenne meine Sünden. All meine Sünden sind bereits vergeben durch die Gnade Gottes , die er uns zuteil werden lässt . Indem er seinen einzigen Sohn Jesus Christus gab, der am Kreuz all unsere Sünden und Schuld auf sich nahm, damit wir davon frei werden. Durch sein Blut sind wir von aller Schuld und Sünde rein gewaschen. Dazu spricht die Bibel ( Johannes 3, Vers16): Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder der an ihn glaubt nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat! 3) Taufe im Wasser Ich lasse mich taufen im Wasser durch untertauchen . Dies entspricht der biblischen Taufe und geht auf die Taufe durch Johannes den Täufer zurück. Die Taufe zur Vergebung der Sünden. Dabei gebe ich beim eintauchen ins Wasser symbolisch mein altes Leben ab, um ein neues Leben zu empfangen. Es findet eine Reinwaschung statt. Ich bin also Tod für mein altes Leben und aus der Gnade Gottes bin ich ein neuer Mensch geworden. (siehe Römer Kapitel 6, 4-6) Wichtig zu erwähnen, die Taufe im Wasser selbst ist nicht der Heil bringende Akt. Wenn wir jedoch zum Glauben an Jesus Christus als unseren Retter gekommen sind, spricht alles dafür auch die Taufe im Wasser zu vollziehen. Es ist ein öffentliches bekennen zu einem neuen Leben in Jesus Christus, als meinen Herrn. 4) Taufe im heiligen Geist Die Taufe im heiligen Geist findet zeitlich versetzt zur Umkehr statt. Das kann 3 Minuten später sein, jedoch auch Jahre später statt finden. Persönlich halte ich es in jedem Fall sinnvoll dafür zu beten. Nach der Bekehrung (Umkehr) und dem Annehmen im Glauben von Jesus Christus als den Herrn in meinem Leben, empfange ich den heiligen Geist und bin somit wiedergeboren aus dem Geist Gottes. Ich bin eine neue Schöpfung geworden. Ein Kind Gottes! Der heilige Geist ist der Geist Gottes , der auf uns herab kommt und den wir empfangen, wenn wir Jesus als unseren Retter und Herrn aus tiefem Herzen im Glauben angenommen haben. Wir empfangen denselben Geist Gottes, mit derselben Kraft, die Jesus Christus von den Toten hat auferstehen lassen! Wenn wir den heiligen Geist empfangen haben und mit ihm erfüllt sind, fängt er an uns zu überführen. Er zeigt uns auf, wo wir noch nicht im Einklang mit Gottes Wort leben und verändert unser Leben zum Guten! So spricht auch die Bibel in Römer 8, 14: Diejenigen, die vom Geist Gottes gelenkt werden, sind Gottes Kinder!!
06 Sept., 2020
Du bist im Stress und suchst Entspannung? Du hast das Gefühl du musst unbedingt mal abschalten?! Du suchst Entspannung, jedoch eigentlich nach einem Gefühl von innerem Frieden? Früher war Entspannung auch ein großes Thema in meinem Leben. Das brauchte ich sehr häufig und am liebsten über längere Zeiten am Tag. Täglich machte ich Meditationen und oder z.B. Autogenes Training, (wo ich auch Kursleiterin war), oder Yoga usw. Ich habe fast alles ausprobiert, was es so gibt. In diesem Bereich versuchen die Menschen immer aus eigener Kraft , in die Ruhe, Gelassenheit und inneren Frieden zu kommen. Auch mir brachte es eine kurzzeitige Entspannung und Erleichterung. Ich hatte das Gefühl, immer mehr davon zu brauchen. Immer länger und öfter. Nach kurzer Zeit jedoch, war ich wieder am gleichen tiefen Punkt . Es war nie lang anhaltend. In diesem Bereich und aus eigener Kraft, erfahren wir NIE diesen Frieden, den wir so sehr suchen. Es ist lediglich ein Frieden, wie ihn uns die Dinge aus der Welt geben können (z.B. sichere Arbeitsstelle, genug Geld, ein Haus, ein Auto, Freunde, Gemeinschaft mit Gleichgesinnten, Freizeit, Auto, Altersvorsorge u.a.). Dies gibt uns jedoch nicht den wirklich wahren Frieden, den Gott für uns vorgesehen hat, wenn wir Kinder Gottes geworden sind. Wenn wir Kinder Gottes geworden sind, sagt Jesus: MEINEN Frieden gebe ich euch, NICHT ein FRIEDEN den die WELT euch gibt, sondern MEINEN Frieden. Wenn wir mit Gott Gemeinschaft haben, so wie er sich das von uns wünscht(!), dann lädt er uns mit seiner ganzen Kraft auf die wir brauchen , um unser Leben in allen Bereichen gut zu meistern. Im letzten Jahr, seit meiner Bekehrung zu Jesus, gab es Situationen in meinem Leben, die für mich alles andere als einfach waren. Trotzdem habe ich darin einen solchen tiefen, tiefen Frieden empfunden, wie ich ihn noch nie zuvor in meinem Leben gespürt habe. Einen Frieden, wie er nur von Jesus und unserem Vater kommen kann! Und mit SEINEM FRIEDEN, der allen Segen beinhaltet, den Gott für uns bereithält, kann ich wunderbar durchs Leben gehen. Dieser Frieden wird mir über alle Herausforderungen hinweg helfen und für mich (weil ich ein Kind Gottes bin), zum Besten dienen. Ruhe auch du im Frieden Gottes! Was sagt die Bibel dazu? (Joh 14,27; Schl2000) Frieden hinterlasse ich euch; Meinen Frieden gebe ich euch. Nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch; euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht!
06 Sept., 2020
Jesus ist auferstanden!! Kannst du das wirklich glauben ?? Oder was du tun kannst, wenn noch nicht so ganz. Es ist so sehr wichtig, dass du das Glauben kannst! Lebenswichtig ! Es gibt „Christen“, die können das noch nicht wirklich glauben! Sie sind noch mehr im Verstand und hätten lieber eindeutige Beweise, wie in der Mathematik . Dabei gibt es die sogar. Es gibt Beweise, dass Jesus auferstanden ist , die wären zu früheren Zeiten sogar Gerichtsfest gewesen. Das Grab war versiegelt und Wachen standen davor , weil man Angst hatte, der Leichnam könne gestohlen werden, und man würde einfach behaupten er sei auferstanden. Er hatte seine Auferstehung ja angekündigt. (siehe Matthäus 27,60-66) Trotz der Versiegelung und der Wachposten, das Grab war leer! (siehe Matthäus 28,1-7 ). Als der schwere Stein zur Seite gewälzt wurde, sah man- das Grab war leer. Jesus ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden. Jesus lebt! Du musst das glauben können. Dass ist eine der wichtigen Vorraussetzungen dafür, einst an der Seite von Jesus, das ewige Leben zu haben. Was sagt die Bibel dazu? Z. Bsp. Siehe Johannes 3,36 „ Wer an den Sohn glaubt hat ewiges Leben , wer aber dem Sohn nicht vertrauen will, der wird das ewige Leben nicht zu sehen bekommen! (Ihm zu vertrauen, dazu gehört auch zu glauben das er lebt(eigene Anmerkung)). Siehe auch Hebräer 11,6 NeÜ „Ohne Glauben ist es unmöglich Gott zu gefallen. Wer zu Gott kommen will muss Gauben, dass es ihn gibt und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen.“ Wenn es dir also noch schwer fällt zu glauben, dass Jesus lebt, und prüfe dich da bitte genau, dann bitte Gott, dass er deinen Glauben dahingehend verändert, dass du das glauben kannst! Und er wird das bei dir verändern. Jesus ist auferstanden!
06 Sept., 2020
Gauben! Was heißt schon Glauben...? „Glauben heißt nicht wissen!“ Dieses Sprichwort fällt gleich jedem ein, wenn über Glauben gesprochen wird. Das Thema wird genauso betrachtet, wie wenn die Menschen sagen: „Morgen ist schönes Wetter.“ Sie vermuten dann, dass es nicht regnet und hoffen darauf, dass es schön ist. Genau nach dieser Art und Weise gehen die Menschen auch an das Thema Gott heran. Glauben heißt nicht wissen! Und damit stehen schon mal gleich die Zweifel im Raum , mit denen ganz viele Menschen das Thema betrachten. Ein Glaube an Gott scheint verrückt zu sein, weil man nicht beweisen kann, dass es ihn gibt. Wenn die Bibel von Glauben spricht, meint sie etwas ganz anderes. Dann heißt das zwar, dass man Gott nicht beweisen kann, aber man WEIß trotzdem, dass er existiert. Sogar der Teufel und seine Dämonen wissen, dass Gott existiert. Sie alle wissen, dass Gott existiert. Dass es nur EINEN Gott gibt, glauben auch viele. „Das glauben auch die Dämonen und zittern vor Angst!“ (Jakobus 2 Vers 19). Es reicht nicht aus zu glauben, dass es einen Gott gibt. Es ist wichtig für uns an Jesus zu glauben! Jesus ist der Schlüssel für uns zum ewigen Leben! Er ist der einzige Erretter für uns. Nur durch ihn schaffen wir es, zum Vater in den Himmel zu kommen. Dann, wenn wir sein Erlösungswerk am Kreuz für uns annehmen, wo er all unsere Schuld und Sünden auf sich nahm. Denn, Jesus spricht: Ich bin DER WEG , die WAHRHEIT und DAS LEBEN . Niemand kommt zum Vater außer durch mich! ( Johannes 14,6 ) Nur wenn wir an IHN glauben und IHN in unserem Leben aufnehmen, werden wir den Vater im Himmel sehen. Glauben heißt auch, dass wir wissen, dass Gott alles in seinen Händen hält und das wir bereit sind uns diesem Gott und Jesus anzuvertrauen, weil wir WISSEN , dass er alles richtig macht. Zu seiner Zeit! Was ist also nun der Glaube? Glaube ist das Vertrauen darauf, dass das was wir hoffen in Erfüllung geht und die Überzeugung, dass das was man nicht sieht trotzdem existiert. Lese dazu auch in der Bibel Hebräer Kapitel 11, Vers 1 "Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht dessen, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht“
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